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Autor/inn/enSchenker, Dominik; Wettstein, Heinz
TitelSoziokulturelle Animation und Jugendarbeit.
Eine Standortbestimmung vor dem Hintergrund der Praxis in der deutschsprachigen Schweiz.
Gefälligkeitsübersetzung: Sociocultural animation and youth work. A situation analysis against the background of practice in the German-speaking part of Switzerland.
QuelleAus: Huber, Sven (Hrsg.); Rieker, Peter (Hrsg.): Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Schweiz. Theoretische Perspektiven - jugendpolitische Herausforderungen - empirische Befunde. Weinheim: Juventa Verl. (2013) S. 44-63Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-2876-8
SchlagwörterSoziokultureller Faktor; Aktivierung; Steuerung; Offene Jugendarbeit; Implementierung; Konzeption; Praxis; Gruppe (Soz); Animateur; Jugendlicher; Deutschsprachige Schweiz; Schweiz
AbstractDie Autoren erläutern die soziokulturelle Animation in der Praxis der schweizerischen Jugendarbeit, die eine freiwillige, soziale Aktion mit dem Ziel einer Veränderung der aktuellen Situation hin zur Ermöglichung von Begegnungen, Erleichterung von Kommunikation, Erschließung von Beteiligungsmöglichkeiten und Bearbeitung sozialer Konflikte darstellt. Der Träger der sozialen Aktion ist in den meisten Fällen eine Gruppe, welche ihre Bedürfnisse erkennt und artikuliert, sich organisiert, gemeinsam plant, gemeinsam Ressourcen freisetzt und eine zielführende Umsetzung in Angriff nimmt. Darüber hinaus soll es der Gruppe ermöglicht werden, kreativ-schöpferisch zu sein, ihre eigenen kulturellen Ausdrucksformen zu schaffen und diese zu leben. Innerhalb der Gruppe findet die Entscheidungsfindung demokratisch unter gleichberechtigten Gruppenmitgliedern stattfinden. Der Animator erfüllt dabei drei Hauptaufgaben: die Konzeptionierungen sozialer Aktionen, die Steuerung von Informations- und Aushandlungsprozessen sowie die Begleitung von Umsetzungsprozessen. (1) Zur Konzeptionierung gehört eine vertiefte Situationsanalyse, die Definition der Ziele aus dem Veränderungsbedarf und der Veränderungsrichtung sowie die Umsetzungsplanung. (2) Mit den Informations- und Aushandlungsprozessen sollen die sozialen Aktionen möglichst vielen Individuen zugänglich gemacht und Partizipation gefördert werden. (3) In der Umsetzungsvorbereitung und -begleitung wird die materielle und organisatorische Basis für eine Erfolg versprechende Umsetzung geschaffen und die gesamten Umsetzungsprozesse werden begleitet. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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