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Autor/inSauer, Karin Elinor
TitelDer aktuelle Einfluss kolonialer Migrationsbewegungen in Brasilien auf die soziale Mobilität von Familien.
Gefälligkeitsübersetzung: Current influence of colonial migration movements in Brazil on the social mobility of families.
QuelleAus: Geisen, Thomas (Hrsg.); Studer, Tobias (Hrsg.); Yildiz, Erol (Hrsg.): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 37-59
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18011-3; 978-3-531-94127-1
DOI10.1007/978-3-531-94127-1_3
SchlagwörterBildung; Soziale Mobilität; Familie; Bildung; Brasilien; Familie; Sozialer Aufstieg; Lateinamerika; Soziale Mobilität; Südamerika; Migration; Ethnische Gruppe; Marginalisierung; Entwicklungsland; Migration; Sozialer Aufstieg; Benachteiligung; Ethnische Gruppe; Jugendlicher; Migrant; Brasilien; Lateinamerika; Südamerika
AbstractIn dem Beitrag werden drei Bevölkerungsgruppen, die während der Kolonialzeit und zu Anfang der Unabhängigkeit Brasiliens migriert sind, in den Blick genommen. Es handelt sich dabei um Indianisch-, Afrikanisch- und Deutschstämmige und deren Nachfahren heute. Das 2006/ 2007 durchgeführte Projekt "Wege der Integration im Erziehungs- und Bildungsprozess" (WIE) untersuchte Bildungsbiographien von Jugendlichen, die - insbesondere aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit - von Marginalisierung betroffen waren. Dabei wurden in Rio Grande do Sul Jugendliche interviewt, die einen gesellschaftlichen Aufstieg durch Bildung erreichen konnten, obwohl sie aus einer der historisch benachteiligten Gruppen stammen. Nach einer Einführung in das Projekt erläutert der Beitrag methodische und theoretische Hintergründe der Studie. Daran anschließend wird das Konzept des sozialen Ortes in Bezug auf gesellschaftliche Teilhabemöglichkeiten marginalisierter Familien diskutiert. Dabei geht der Beitrag auf historische und territoriale Aspekte ein. Es wird gezeigt, dass der jeweilige soziale Ort in Verbindung mit der aktuellen gesellschaftlichen Position dieser Familien steht. Im Speziellen werden daraufhin Jugendliche, die aus benachteiligten Familien stammen, in den Blick genommen, die versuchen ihren ursprünglichen sozialen Ort zu verändern. Wie diese Auseinandersetzung in einen sozialen Aufstieg durch Bildung münden kann, wird am Beispiel von Interviewaussagen Jugendlicher veranschaulicht. Abschließend werden die territorialen und sozialstrukturellen Merkmale des sozialen Ortes mittels des Agency-Ansatzes in einem raum-zeitlichen Kontinuum soziale Wandlungsprozesse verortet. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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