Sprich mit mir - zur Rolle der Sprache für die Integration von Familien mit Migrationshintergrund.

Autor/in	Schnitzer, Anna
Titel	Sprich mit mir - zur Rolle der Sprache für die Integration von Familien mit Migrationshintergrund. Gefälligkeitsübersetzung: Talk to me - the role of language for the integration of families with a migration background.
Quelle	Aus: Geisen, Thomas (Hrsg.); Studer, Tobias (Hrsg.); Yildiz, Erol (Hrsg.): Migration, Familie und soziale Lage. Beiträge zu Bildung, Gender und Care. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 125-144 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-18011-3; 978-3-531-94127-1
DOI	10.1007/978-3-531-94127-1_7
Schlagwörter	Bildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Erfolg; Familie; Sprache; Sprachgebrauch; Mehrsprachigkeit; Migrationshintergrund; Ethnische Herkunft; Integration; Migrant; Deutschland
Abstract	Der Beitrag widmet sich den Forschungserkenntnissen zur Mehrsprachigkeit und Bildung und versucht die Rolle der Familie bzw. der Familiensprache für den Bildungserfolg zu klären. Dabei werden mit Fokus auf die Bundesrepublik Deutschland immer noch persistierende und medial verbreitete Ansichten wie eine niedrige Bildungsaspiration von Eltern mit Migrationshintergrund oder der negative Einfluss der (nichtdeutschen) Familiensprache in Familien mit Migrationsgeschichte sowohl auf der Basis der theoretischen Diskussion als auch empirischer Studien in den Blick genommen. Zunächst wird in die Diskussion der Chancen(un)gleichheit im Bildungssystem eingeführt und dann der Sprachgebrauch in Familien mit Migrationshintergrund betrachtet, bevor die Rolle er Familiensprache(n) für den Bildngserfolg diskutiert wird. Danach wird die Bedeutung der Familiensprachen im Integrationsprozess fokussiert und der Integrationsbegriff in seiner aktuellen Debatte aufgenommen. Abschließend werden Implikationen der dargestellten Forschungen für die gesellschaftliche Praxis erläutert. (ICA2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2014/2