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Autor/inPezzoli, Valdo
TitelKleidung und Körpermodifikationen bei Jugendlichen.
Identifikation oder Abgrenzung?
Gefälligkeitsübersetzung: Clothing and body modifications among adolescents. Identification or demarcation?
QuelleAus: Glavac, Monika (Hrsg.); Höpflinger, Anna-Katharina (Hrsg.); Pezzoli-Olgiati, Daria (Hrsg.): Second skin. Körper, Kleidung, Religion. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2013) S. 41-52
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheResearch in contemporary religion. 14
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-525-60448-9
DOI10.13109/9783666604485
SchlagwörterEntwicklungspsychologie; Identifikation; Identitätsbildung; Kognition; Psychischer Faktor; Sozialisation; Adoleszenz; Entwicklungspsychologie; Kleidung; Kognition; Medizin; Sozialisation; Identifikation; Auszeichnung; Körper (Biol); Medizin; Kleidung; Auszeichnung; Jugendlicher
AbstractDie Entwicklungsmedizin und -psychologie verstehen die individuelle Entwicklung als eine Abfolge von Prozessen, die durch unterschiedliche Gesetzmäßigkeiten geregelt wird. Dabei bildet jede Entwicklungsphase den Übergang zur nächsten, d. h. von der Geburt bis zum Abschluss der Pubertät entwickeln sich alle Eigenschaften des Individuums kontinuierlich. Im vorliegenden Beitrag über Kleidung und Körpermodifikationen bei Jugendlichen werden die kognitiven Voraussetzungen der Sozialisation, welche das Erreichen von sozialen Kompetenzen ermöglichen, näher untersucht. Der entwicklungsmedizinische Zugang des Autors schließt an die These einer Kontinuitätslinie zwischen Person und Körper an und verknüpft sie mit der Kleidung. Bereits kurz nach der Geburt wird das Kind angezogen, noch bevor es sich als Individuum wahrnehmen kann. In den verschiedenen Stadien des Entwicklungsprozesses befinden sich Babies, Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Identitätsfindungsprozessen. Die Kleidung bietet in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, die Grenze zwischen Selbst und Außenwelt einerseits wahrzunehmen und andererseits zu gestalten. Zugehörigkeit und Abgrenzung sind hier die Pole, die den Identitätsprozess umreißen: Die Zugehörigkeit wird in Form von Nachahmung vestimentären Verhaltens der Außenwelt (der weiteren Familienmitglieder oder der Peers) zum Ausdruck gebracht; die Abgrenzung durch reaktives Verhalten, das die Kleidungskonventionen (radikal) in Frage stellt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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