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Autor/inLiedhegener, Antonius
TitelVon Kopftüchern, Schleiern und Baskenkappen in Europas Demokratien.
Zum Verhältnis von "Religionspolitik" und "Körperpolitik" in der Gegenwart.
Gefälligkeitsübersetzung: Headscarves, veils and Basque berets in European democracies. The relationship between "religious policy" and "body politics" in the modern era.
QuelleAus: Glavac, Monika (Hrsg.); Höpflinger, Anna-Katharina (Hrsg.); Pezzoli-Olgiati, Daria (Hrsg.): Second skin. Körper, Kleidung, Religion. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (2013) S. 253-278
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2)  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheResearch in contemporary religion. 14
BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-525-60448-9
DOI10.13109/9783666604485
SchlagwörterFrau; Demokratie; Deutschland; Europa; Frau; Islam; Kleidung; Lehrer; Muslim; Religionspolitik; Sozialer Konflikt; Religionsfreiheit; Verbot; Lehrer; Sozialer Konflikt; Körper (Biol); Verbot; Demokratie; Religionspolitik; Islam; Religionsfreiheit; Kleidung; Frauenerwerbstätigkeit; Muslim; Deutschland; Europa
AbstractDer Autor geht der Frage nach, ob der Streit um das symbolisch aufgeladene "Kopftuch" Ausdruck einer neuen Kleider- oder Körperpolitik ist, mit der islamistische Minderheiten und Vertreter der Mehrheitsgesellschaft anhand von Kleidungsvorschriften die mögliche öffentliche Rolle nicht nur von Frauen, sondern letztlich des Islam zu bestimmen versuchen. Er untersucht in seinem Beitrag, wofür die in Europa überall zu beobachtenden Konflikte rund um das islamische Kopftuch primär stehen. Dies geschieht in vier Schritten: Zuerst wird ein empirischer Überblick über den politischen Umgang mit dem islamischen Schleier in Westeuropa in der jüngsten Zeit gegeben. Danach werden einige Begriffe und Begriffsverwendungen zu Religionspolitik und Körperpolitik vorgestellt. In einem interdisziplinären Kontext erscheint dies wichtig, um eine Verständigung darüber zu ermöglichen, worüber gesprochen wird. Anschließend wird etwas ausführlicher das Beispiel der Kopftuchverbote für deutsche Lehrerinnen präsentiert. Damit wird zugleich verdeutlicht, wie die empirische Politikwissenschaft religionspolitische Konflikte bearbeitet. Abschließend wird das Verhältnis von Körperpolitik und Religionspolitik diskutiert und die These vertreten, dass politische Konflikte um das Kopftuch nicht als Körperpolitik missverstanden werden sollten, sondern dass es sich dabei im Kern um Formen einer neuen Religionspolitik handelt, die in freiheitlichen Demokratien auf eine Problematisierung oder gar Beeinträchtigung der Religionsfreiheit hinausläuft. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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