Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sellmann, Matthias |
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Titel | "Es darf einfach nicht scheiße aussehen!" Alltagsästhetik als entscheidende Konstante jugendlicher Lebenswelten. Gefälligkeitsübersetzung: "It simply must not look bad!" Everyday aesthetics as a decisive constant in adolescent life worlds. |
Quelle | Aus: Thomas, Peter Martin (Hrsg.); Calmbach, Marc (Hrsg.): Jugendliche Lebenswelten. Perspektiven für Politik, Pädagogik und Gesellschaft. Berlin: Springer Spektrum (2013) S. 79-91
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8274-2970-4 |
DOI | 10.1007/978-3-8274-2971-1_4 |
Schlagwörter | Alltagskultur; Einstellung (Psy); Ästhetik; Wertorientierung; Entwicklung; Lebenswelt; Paradigmenwechsel; Jugendlicher |
Abstract | Der Beitrag weist auf, dass jugendliches Leben heute in sehr starker Weise ästhetisch formatiert ist. Junge Leute leben im "iconic turn", dem allgemeinen kulturellen Paradigmenwechsel von Wort- zu Bildlogiken. Teilhabe an Politik, Ökonomie, Technik, aber auch an Jugendkulturen oder Freizeitwelten wird heute vor allem ästhetisch gestiftet. Der Beitrag stellt Überlegungen zu dieser Entwicklung an, die ihren Ausgang von den Erfahrungen eines Lehrers mit seiner Schulklasse nehmen. Danach skizziert der Beitrag Forschungsansätze zur jugendlichen Alltagsästhetik und geht der Frage nach, ob die Beobachtung einer intensiven alltagsästhetischen Grundierung jugendlicher Lebenswelten wirklich so neu ist. Nach einem ausführlicherem Blick auf die Jugendkulturen der 1980er-Jahre wendet sich der Beitrag der heutigen Situation zu und beschreibt abschließend den Paradigmenwechsel zum iconic turn. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/2 |