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Autor/inSchär, Clarissa
TitelGrenzenlose Möglichkeiten der Selbstdarstellung?
Jugendliche Genderinszenierungen im Web 2.0.
Gefälligkeitsübersetzung: Boundless possibilities for self-presentation? Adolescent gender presentations in Web 2.0.
QuelleAus: Bütow, Birgit (Hrsg.); Kahl, Ramona (Hrsg.); Stach, Anna (Hrsg.): Körper, Geschlecht, Affekt. Selbstinszenierungen und Bildungsprozesse in jugendlichen Sozialräumen. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 99-114
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BeigabenFotografien
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18264-3; 978-3-531-18998-7
DOI10.1007/978-3-531-18998-7_6
SchlagwörterMassenkultur; Stereotyp; Selbstdarstellung; Soziale Norm; Geschlechterrolle; Inszenierung; Öffentlichkeit; Stereotyp; Geschlechterrolle; Jugendkultur; Selbstdarstellung; Massenkultur; Soziale Norm; Internet; World Wide Web; Soziale Software; Körper (Biol); Inszenierung; Öffentlichkeit; Soziale Software; Jugendkultur; Internet; Jugendlicher; World Wide Web
AbstractDas Web 2.0 bietet neben den festgelegten und stark standardisierten Programmen des Fernsehens auch öffentliche Räume der jugendkulturellen Verständigung, die mit der Vielfalt, dem Nebeneinander vieler Stimmen sowie dem offenen Zugang ein gewisses demokratisches Potenzial bergen. Die Autorin widmet sich in diesem Rahmen der Frage, inwieweit Körperinszenierungen in jugendkulturellen Sozialräumen des Internets gesellschaftlichen Normen und Stereotypen folgen und inwieweit Möglichkeiten zur Erweiterung genutzt werden (können). Ihr Untersuchungsmaterial sind fotografische Selbstportraits von Jugendlichen der Plattform "Festzeit". Die von ihr durchgeführte Bildanalyse kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Selbstdarstellungen stark an geschlechterstereotypen Körperinszenierungen orientieren. Zwar existieren in anderen Netzwerken auch subversive Körperdarstellungen, die mit gängigen Stereotypen konkurrieren, doch solche sind im untersuchten Forum weniger zu finden. Hier generieren übliche geschlechterstereotype Darstellungsmuster der Populärkultur eine normative Linie für die Selbstportraits und stellen eine Vergleichsfolie für die Beurteilungs- und Anerkennungspraxen in dem sozialen Netzwerk dar. Dies verhindert den selbst bestimmten, spielerischen Umgang mit Normen. Für die Jugendlichen in einer Altersphase des Übergangs, der Suche nach Orientierung und Identität lässt sich dieses Phänomen als ein "Sich-Messen" an Vorgefundenem einordnen, vor allem auch aufgrund der gewünschten Anerkennung durch Andere. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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