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Autor/inErikson, Robert
TitelEducational institutions and social selection in education.
Gefälligkeitsübersetzung: Bildungsinstitutionen und soziale Selektion in der Erziehung.
QuelleAus: Deißner, David (Hrsg.): Chancen bilden. Wege zu einer gerechteren Bildung - ein internationaler Erfahrungsaustausch. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 111-124
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BeigabenAbbildungen 3
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-19392-2; 978-3-531-19393-9
DOI10.1007/978-3-531-19393-9_7
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Frühförderung; Frühpädagogik; Schüler; Schulleistung; Benachteiligung; Konferenzschrift; Selektion; Bildungseinrichtung; Institution; Europa
AbstractDer Autor diskutiert in seinem Beitrag die Frage, welcher Zusammenhang zwischen den institutionellen Rahmenbedingungen und der sozialen Selektion insbesondere während der Schulzeit besteht. Ein Vergleich unterschiedlicher bildungspolitischer Systeme und dem jeweiligen Grad sozialer Ungleichheit zeigt auf, welche Rahmungen eine soziale Ungleichheit eher befördern als andere. Der Autor warnt jedoch vor vorschnellen Rückschlüssen. Da soziale Herkunftseffekte auch in ganz unterschiedlichen Bildungssystemen zu finden sind, müssen die Gründe für schichtspezifische Leistungsunterschiede vor allem außerhalb des Bildungssystems gesucht werden. Der Einfluss der Organisationsform schulischer Bildung auf die soziale Ungleichheit ist nicht nur vergleichsweise gering, zudem lassen sich keine klaren Kausalverhältnisse ausmachen. Der Autor plädiert mit Blick auf die Handlungsfelder der Politik für eine hochqualitative frühe Förderung in Kindertageseinrichtungen, von denen vor allem sozial benachteiligte Kinder profitieren. Zudem kann die individuelle Unterstützung förderungsbedürftiger Kinder bereits in der Primarstufe nach dem Vorbild Finnlands primäre Herkunftseffekte reduzieren. Auf institutioneller Ebene wäre ein hoher Grad an Standardisierung und Messbarkeit ein effektiver Anreiz für Schulen, das durchschnittliche Leistungsniveau langfristig zu steigern. Nicht zuletzt kommt es darauf an, das Bildungsentscheidungsverhalten von Eltern besser zu verstehen, sie zu Bildungsinvestitionen zu ermutigen und die Kosten höherer Bildungsangebote zu senken. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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