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Autor/inLösch, Bettina
TitelJugendproteste als Form politischer Artikulation.
Wer partizipiert an Demokratie und wer ist berechtigt zur Politik?
Gefälligkeitsübersetzung: Youth protests as a form of political articulation. Who participates in democracy and who is entitled to politics?
QuelleAus: Bukow, Wolf-Dietrich (Hrsg.); Ottersbach, Markus (Hrsg.); Preissing, Sonja (Hrsg.); Lösch, Bettina (Hrsg.): Partizipation in der Einwanderungsgesellschaft. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 107-131
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ReiheInterkulturelle Studien
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-19842-2; 978-3-531-19843-9
DOI10.1007/978-3-531-19843-9_5
SchlagwörterSoziales Milieu; Deutschland; Krise; Nordrhein-Westfalen; Partizipation; Repräsentative Demokratie; Sozialer Konflikt; Politische Einstellung; Protest; Politisches Interesse; Sozialer Konflikt; Marginalisierung; Stadtteil; Partizipation; Politische Einstellung; Politisches Interesse; Protest; Repräsentative Demokratie; Krise; Jugendlicher; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractDie Autorin geht von der These aus, dass es sich bei den Jugendprotesten in Köln-Kalk im Jahr 2008 um eine Form politischer Artikulation gehandelt hat. Sie untersucht in ihrem Beitrag die Diskurse zum politischen Interesse, zur Demokratiezufriedenheit und -akzeptanz sowie zur Partizipationsbereitschaft von Jugendlichen und sozial marginalisierten Milieus. Sie hinterfragt vor allem die Behauptungen, bestimmte Personen, Gruppen und Milieus seien bildungs- und politikfern. In den Diskussionen und empirischen Studien der letzten Jahre zu den Einstellungen zur Demokratie werden die demokratischen Defizite, die mangelnde Partizipationsbereitschaft gerne den Individuen und spezifischen Milieus zugeschrieben. Im Gegensatz zu solchen individualisierenden Ansätzen geht die Autorin davon aus, dass die "Krise der politischen Repräsentation" (Vester) die strukturelle Voraussetzung für das ist, was als Politikverdrossenheit, Politikdistanz oder mangelndes Interesse sichtbar wird. Daraus folgt, dass sich die Kritik der politischen Repräsentation milieuübergreifend darstellt - allerdings in unterschiedlichen Formen politischer Artikulation und politischen Protestes. Die Autorin thematisiert deshalb die Widersprüche und Grenzen der liberalen Demokratie und des politischen Feldes und verweist zum einen auf die Ausschlussmechanismen nationalstaatlicher, repräsentativer und marktwirtschaftlich strukturierter Demokratie sowie zum anderen auf die symbolischen Mechanismen, die den einen die Macht geben, politisch zu partizipieren oder den anderen machtvoll absprechen, politisch berechtigt zu sein. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/2
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