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Autor/inn/enRauschenbach, Thomas; Cloos, Peter; Dudek, Joanna; Hanssen, Kirsten; Reitzner, Bianca; Friederich, Tina; Baethge, Martin; Friese, Marianne; Funk, Eberhard; Müller-Neuendorf, Manfred; Stieve, Claus; Hoffmann, Hilmar; Berth, Felix; Beneke, Doris; Schäfer, Klaus; Schaad, Ilse
Sonst. PersonenBerth, Felix (Hrsg.); Nürnberg, Carola (Hrsg.); Rauschenbach, Thomas (Hrsg.)
TitelGleich und doch nicht gleich.
Der deutsche Qualifikationsrahmen und seine Folgen für frühpädagogische Ausbildungen.
QuelleMünchen: DJI (2013), 240 S.Verfügbarkeit 
ReiheDJI-Fachforum Bildung und Erziehung. 10
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-87966-439-9
SchlagwörterBildungsforschung; Beruf; Berufspädagogik; Bildungspolitik; Erzieher; Europa; Politik; Professionalisierung; Studium; Berufliche Qualifikation; Berufsbildung; Europäische Integration; Bildungspolitik; Nationaler Qualifikationsrahmen; Auswirkung; Bildungsforschung; Fachschule; Hochschulbildung; Gleichwertigkeit; Akademisierung; Europäische Union; Frühpädagogik; Europäische Integration; Politik; Personenbezogene Dienstleistung; Berufsbildung; Gleichwertigkeit; Beruf; Berufliche Qualifikation; Professionalisierung; Berufspädagogik; Fachschule; Hochschulbildung; Studium; Akademikerberuf; Akademisierung; Bachelor-Studiengang; Auswirkung; Umsetzung; Europäische Union; Erzieher; Europa
AbstractDer neu entstandene Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) stuft Bachelor-Ausbildungen an Hochschulen als gleichwertig mit Fachschulausbildungen ein. Im frühpädagogischen Arbeitsfeld stehen damit Qualifikationen von Kindheitspädagoginnen und Kindheitspädagogen auf dem gleichen DQR-Niveau wie Qualifikationen von Erzieherinnen und Erziehern. Der DQR löst die in Deutschland bislang übliche Abgrenzung von beruflichen und akademischen Ausbildungen partiell auf. Wie ändert sich nun das Verhältnis von Berufsbildung und Studium - und welche Auswirkungen hat dies für Erwerbsbiographien? Dieses Buch analysiert diese Probleme für das Feld der Frühpädagogik und stellt einen Gesamtzusammenhang zur Entwicklung der personenbezogenen Dienstleistungen her. Es analysiert, welche Hoffnungen und Befürchtungen mit der Entwicklung des DQR verbunden sind und zeichnet die entstandene Kontroverse nach. Sind derartige Konflikte auch in anderen Berufsfeldern zu erwarten? (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: I. Ausbildungen und Ausbildungsforschung in der Frühpädagogik: Thomas Rauschenbach: Der Preis des Aufstiegs? Folgen und Nebenwirkungen einer frühpädagogischen Qualifizierungsoffensive (13-37); Peter Cloos: Kindheitspädagogische Professionalität im Spiegel vergleichender Forschung. Über mögliche Unterschiede zwischen fachschul- und hochschulausgebildeten Fachkräften (39-62); Joanna Dudek, Kirsten Hanssen, Bianca Reitzner: Pluralisierung der Ausbildungslandschaft. Neue Wege in das Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen (63-82); Tina Friederich: Europäische Differenzen. Die Bedeutung nationaler Qualifikationsrahmen für frühpädagogische Fachkräfte in europäischen Nachbarländern (83-97); II. Bildungssysteme und personenbezogene Dienstleistungen: Martin Baethge: Professionalisierungspfade bei personenbezogenen Dienstleistungen. Anmerkungen zu einer aktuellen Debatte (101-129); Marianne Friese: Von der privaten Sorge zum professionalisierten Dienst am Menschen. Eine genderspezifische und berufspädagogische Analyse (131-152); Eberhard Funk: Die Integration eines europäischen Konzepts. Idee, Umsetzung und Potenziale des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernen (153-169); III. Standpunkte in der frühpädagogischen DQR-Kontroverse: Manfred Müller-Neuendorf: Die Relativierung eines Paradigmas. Wie die Neuformatierung der frühpädagogischen Ausbildungslandschaft zur Aufwertung der Fachschulen führt (173-185); Claus Stieve: Mehr Mut zur akademischen Professionalisierung. Ein Plädoyer für neue Anstrengungen beim Ausbau von kindheitspädagogischen Studiengängen (187-199); Hilmar Hoffmann: Beobachtend, aber dennoch beteiligt? Die Rolle der Universitäten bei der Entwicklung kindheitspädagogischer Ausbildungen (201-211); IV. Neue Konturen für das Arbeitsfeld der frühpädagogischen Fachkräfte: Doris Beneke, Leiterin des Zentrums Familie, Bildung und Engagement der Diakonie Deutschland, im Gespräch mit Felix Berth: "Die Träger fragen sich, ob Stufe 6 angemessen sein kann" (215-219); Klaus Schäfer, ehemaliger Staatssekretär in Nordrhein-Westfalen, im Gespräch mit Felix Berth: "Man sollte nicht so tun, als sei die Fachschule eine heimliche akademische Ausbildung" (221-229); Ilse Schaad, Mitglied des GEW-Bundesvorstands, im Gespräch mit Felix Berth: "Die Ausbildung muss der Einstufung folgen" (231-235)".
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/2
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