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Autor/inSchmitz, Anett
TitelTransnational leben.
Bildungserfolgreiche (Spät-)Aussiedler zwischen Deutschland und Russland.
QuelleBielefeld: Transcript Verlag (2013), 291 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Trier, Univ., Diss., 2012.
ReiheKultur und soziale Praxis
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-8376-2328-4
SchlagwörterSoziale Ausgrenzung; Identitätsbildung; Kontakt; Kulturelle Identität; Soziale Integration; Sozialisationsbedingung; Interkultureller Faktor; Heimat; Einwanderungsland; Rückkehrbereitschaft; Soziales Netzwerk; Pendelwanderung; Hochschulabsolvent; Aussiedler; Deutscher; Herkunftsland; Russland; Sowjetunion
AbstractIn einer ethnographischen Studie untersucht Anett Schmitz die dynamischen Prozesse der Gestaltung transnationaler Lebensentwürfe von jungen, bildungserfolgreichen (Spät-)Aussiedlern, die aus den ehemaligen Sowjetstaaten nach Deutschland migriert sind und aus Bildungs- oder beruflichen Gründen zwischen Deutschland und Russland pendeln. Aus einer transnationalen Perspektive zeichnet sie nach, wie die jungen (Spät-)Aussiedler ihre 'multiplen' Identitäten zwischen Herkunfts- und Aufnahmeland entwerfen und welche individuellen Beheimatungsstrategien sie dabei verfolgen, um Bezüge zu beiden Ländern und Kulturräumen herzustellen. Die sozialen Netzwerke, die in solchen transnationalen Bezügen eine wichtige Ressource für die Gestaltung ihrer Lebensentwürfe darstellen, werden mittels der innovativen Netzwerkerhebungsmethode 'Venn Maker' analysiert und graphisch dargestellt. Die Studie zeigt, dass die multiple Identität und Beheimatung nicht nur eine beliebige Bezugnahme auf Russland und Deutschland ist und kein Übergangsmodell zur temporären Positionierung und Verortung darstellt, sondern auch eine individuelle, identitätsstiftende Leistung zur Selbstfindung in (zirkulären) Migrationsprozessen. (Textauszug, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/2
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