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Autor/inFend, Helmut
TitelStarke und schwache Instrumente zur Beförderung von Chancengleichheit im Bildungswesen.
Gefälligkeitsübersetzung: Strong and weak instruments for promoting equal opportunity in the education system.
QuelleAus: Deißner, David (Hrsg.): Chancen bilden. Wege zu einer gerechteren Bildung - ein internationaler Erfahrungsaustausch. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 125-140
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-19392-9; 978-3-531-19392-2
DOI10.1007/978-3-531-19393-9_8
SchlagwörterKompetenz; Empirische Untersuchung; Chancengleichheit; Bildungsbiografie; Soziale Herkunft; Bildungssystem; Bildungspolitik; Kind; Frühförderung; Gegliedertes Schulsystem; Übergang; Hauptschule; Realschule; Gymnasium; Gesamtschule; Ganztagsschule; Schüler; Sprachförderung; Messung; Arbeiter; Arbeiterfamilie; Soziale Schicht; Auslese; Deutschland
AbstractDer Autor wirft in seinem Beitrag einen kritischen Blick auf eine im Kontext von Bildungsgerechtigkeit einstmals viel gepriesene institutionelle Alternative zum dreigliedrigen Schulsystem: die Gesamtschule. Chancenungleichheit soll hier durch das Wegfallen des selektiven Übergangs nach der Primarstufe und der Verlängerung des gemeinsamen Lernens gemindert werden. [...] In der LifE-Studie 2009 wird die Gesamtschulanalyse in Teilen mit neueren und umfassenderen Datensätzen reproduziert, zusätzlich wird hierbei jedoch auch das Potential der Gesamtschule untersucht, Chancenungleichheit längerfristig, das heißt, mit Blick auf endgültig erreichten Schulabschluss oder sogar die berufliche Karriere, zu reduzieren. Während die positiven Effekte des Gesamtschulbesuchs auf den Übergang in höhere Schulformen erneut bestätigt werden können, erweist sich der institutionelle Zuschnitt der Schulform als wenig wirksam für den Abbau von Chancenungleichheit im späteren Bildungsverlauf. [...] Als effektivere Maßnahmen erweisen sich demnach sozial fokussierte Policies, die zielgruppenspezifisch angeboten werden und deshalb nicht das Risiko einer sozial asymmetrischen Nutzung bergen. Konkret könnten dies etwa Angebote in der gezielten (sprachlichen) Frühforderung sein, Ganztagschulangebote in sozial belasteten Schulformen oder Wohnvierteln oder auch ökonomische Unterstützungsmaßnahmen beim Übergang in das Hochschulsystem. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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