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Autor/inEberle, Franz
TitelAllgemeine Studierfähigkeit durch breite Allgemeinbildung.
Empirische Evidenz aus der schweizerischen EVAMAR-II-Studie.
QuelleAus: Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.); Bosse, Dorit (Hrsg.); Eberle, Franz (Hrsg.): Matura und Abitur in den Zeiten von Bologna. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 44-62Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2865-5; 978-3-7799-2865-2
SchlagwörterAllgemeinbildung; Erziehungsziel; Empirische Untersuchung; Übergang; Gymnasium; Abitur; Universität; Hochschulreife; Studierfähigkeit; Studienfach; Forschungsbericht; Schweiz
AbstractDer Schweizer Maturität liegt das Konzept der allgemeinen Studierfähigkeit durch breite Allgemeinbildung zugrunde. Damit verknüpft ist eine generelle Zutrittsberechtigung zu jedem universitären Studiengang für Inhaberinnen und Inhaber eines Schweizer Maturitätszeugnisses, und zwar - mit Ausnahme der Medizin - ohne weitere Notenanforderung oder Zugangsprüfung. In seinem Beitrag zeigt der Autor zunächst die entsprechenden Bildungsziele und die zentralen Strukturideen des Schweizer Gymnasiums auf. Anschließend erfolgt - unter Rückgriff auf die EVAMAR-II-Studie (Evaluation der Maturitätsreform) - eine Einschätzung der effektiven Zielerreichung. Die weiteren Abschnitte widmen sich Überlegungen zur Übertrittsvariante fakultäts- oder gar fachspezifischen Zugangs über eine fakultäts- oder fachspezifische Qualifizierung und zur möglichen Verlagerung der Prüfungsberechtigung vom Gymnasium an die Universität, wie das in vielen anderen Ländern praktiziert und auch in der Schweiz postuliert wird. In seiner Kombination von empirischen Befunden und normativen Festlegungen kommt der Autor zum Schluss, dass das Ziel der allgemeinen Studierfähigkeit mit dem Anspruch der Qualifikation und der Zutrittsberechtigung für alle Studienfächer zwar in seiner maximalen Auslegung nicht einlösbar, dessen Beibehaltung aber wünschenswert ist, vor allem auch, weil es mit dem - normativ ebenfalls weiterhin gewünschten - Ziel der vertieften Gesellschaftsreife harmoniert. Er schlägt zudem Maßnahmen im Hinblick auf einen pragmatisch akzeptablen Zielerreichungsgrad der allgemeinen Studierfähigkeit vor. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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