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Autor/inOelkers, Jürgen
TitelDas Gymnasium: Ein auslaufendes Modell?
QuelleAus: Schneider-Taylor, Barbara (Hrsg.); Bosse, Dorit (Hrsg.); Eberle, Franz (Hrsg.): Matura und Abitur in den Zeiten von Bologna. Weinheim: Beltz Juventa (2013) S. 18-42Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-2865-5; 978-3-7799-2865-2
SchlagwörterBildungsbegriff; Schulreform; Schulsystem; Gegliedertes Schulsystem; Schulform; Gymnasium; Einheitsschule; Abitur; Geschichte (Histor); Weimarer Republik; Deutsches Reich; Deutschland; Schweiz
AbstractDer Autor stellt in seinem Beitrag die provokante Frage, ob es sich beim Gymnasium um ein auslaufendes Modell handele, um zugleich festzustellen, dass das Gymnasium eine höchst erfolgreiche Schulform sei. Dabei zeigt er auf, dass die Gleichsetzung von Bildung mit dem Gymnasium eine deutsche Eigenart sei, die sich in Österreich und der Schweiz nicht finden ließe. Den "Mythos Gymnasium" gäbe es in der Schweiz nicht, das schweizerische Schulsystem sei nicht primär auf das Gymnasium ausgerichtet. Er stellt hinsichtlich des Gymnasiums Vergleiche zwischen dem Schulsystem in der Schweiz, Österreich und Deutschland an, wobei er vor allem auf die Grundschule eingeht, die in den meisten Schweizer Kantonen 6 Schuljahre umfasst. Dabei wird mit Blick auf die Geschichte des deutschen Bildungswesens deutlich, dass eine Verlängerung der Grundschulzeit auf 6 Jahre in Deutschland in Vergangenheit wie Gegenwart aufgrund der Fixierung auf den gymnasialen Bildungsgang scheitert. Es bestehe die Meinung, leistungsstärkere Kinder sollten möglichst frühzeitig auf das Gymnasium wechseln, weil sie in einer sechsjährigen Grundschule nicht genügend gefördert würden. Der Autor zeigt zwei Szenarien auf, wie sich das deutsche Bildungssystem entwickeln könnte: durch den Aufbau einer starken zweiten Säule neben dem Gymnasium und der Aufgabe des Abiturprivilegs als Zugangsberechtigung für ein Universitätsstudium. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2014/1
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