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Autor/inWübbeke, Christina
TitelPrivate Altersvorsorge im Niedrigeinkommensbereich.
QuelleAus: Sozialrecht - Tradition und Zukunft. 4. Deutscher Sozialgerichtstag, 15. und 16. November 2012 in Potsdam. Stuttgart: Boorberg (2013) S. 211-220Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-415-05107-2
SchlagwörterPanel; Familienstruktur; Förderung; Bildungsabschluss; Determinante; Altersversorgung; Eigentum; Sozioökonomischer Faktor; Hartz-Reform; Niedriglohn; Privathaushalt; Sparen; Verfügbares Einkommen; Arbeitslosengeld; Qualifikationsniveau; Wohnsituation; Altersabhängigkeit; Alter; Geschlechtsspezifik; Haushaltseinkommen; IAB-Haushaltspanel; Regionaler Vergleich; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
AbstractEs hat sich gezeigt, dass die Teilhabe an der 'dritten Säule' der Alterssicherung, zumindest in den untersuchten Varianten, sozial stark selektiv ist: - Jeder Zweite in Deutschland, der selbst oder dessen Partner mindestens 40 Jahre alt ist, zahlt laut unseren Daten in einen Altersvorsorgevertrag ein (gefördert oder ungefördert). - Unter den Niedrigeinkommensbeziehern ohne Arbeitslosengeld II ist es jeder Dritte. - Unter den Arbeitslosengeld-II-Beziehern ist es nur jeder Sechste. Administrative Effekte des SGB II spielen dabei nur eine geringe Rolle: Denn die allermeisten Bezieher von Arbeitslosengeld II mussten nicht 'entsparen', sondern haben niemals Altersrücklagen gebildet. - Warum Arbeitslosengeld-II-Bezieher seltener privat vorsorgen als Niedrigeinkommensbezieher außerhalb des Hilfebezuges, konnten wir auf Basis unserer Daten nicht vollständig klären. - Und: Private Altersvorsorge betreiben, wenn überhaupt, eher jüngere, ostdeutsche, nicht zugewanderte, gebildetere, über lange Zeit erwerbstätige, Wohneigentum besitzende oder mit Kindern im Haushalt lebende Arbeitslosengeld-II-Bezieher. (Autorenreferat, IAB-Doku).

It has been shown that participation in the third pillar" of provisions for old age is socially strongly selective, at least in the variants examined below: - According to our data, every second person in Germany, who is themselves or whose partner is at least 40-years-old, pays into a retirement benefit scheme (subsidized or unsubsidized). - Of those with a low income and without means-tested unemployment benefit (ALG II) it is every third person. - Of those drawing means-tested unemployment benefit (ALG II) it is only every sixth person. Here the administrative effects of Book II of the Social Code (SGB II) only play a minor role: most of those persons drawing means-tested unemployment benefit did not need to 'dissolve savings' but had never ever put anything aside for old age. Why persons drawing means-tested unemployment benefit (ALG II) make private provisions for old age less often than those receiving low incomes outside benefit receipt could not be completely clarified on the basis of our data. - And: If at all, it is usually persons receiving means-tested unemployment benefit who are fairly young, eastern German, non-immigrant, more educated, in employment for a long time, home-owning or living with children in their household that undertake private provisions for old age." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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