Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enMelzer, Silvia Maja; Nisic, Natascha
TitelUnerwartete Verliererinnen? Überraschende Gewinnerinnen? Beruflich bedingte Umzüge ost- und westdeutscher Paare.
Paralleltitel: Unexpected losers? Surprising winners? Job-related migration of couples in East and West Germany.
QuelleAus: Rusconi, Alessandra (Hrsg.); Wimbauer, Christine (Hrsg.); Motakef, Mona (Hrsg.); Kortendiek, Beate (Hrsg.); Berger, Peter A. (Hrsg.): Paare und Ungleichheit(en). Eine Verhältnisbestimmung. Opladen: Budrich (2013) S. 120-143Verfügbarkeit 
ReiheGender. Sonderheft. 02
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8474-0109-4
SchlagwörterBildungsniveau; Familie; Partnerschaft; Frau; Binnenwanderung; Regionale Disparität; Regionale Mobilität; Einkommenseffekt; Einkommenshöhe; Erwerbstätigkeit; Arbeitsmarktstruktur; Beruf; Erwerbstätiger; Dual Career Couple; Geschlechtsspezifik
AbstractDer Beitrag untersucht beruflich bedingte Umzüge ost- und westdeutscher Paare sowie die Effekte der Migration auf das Einkommen der PartnerInnen. Auf der Grundlage eines verhandlungstheoretischen Ansatzes partnerschaftlicher Entscheidungsprozesse, der die internen Merkmale der Partnerschaft explizit mit den äußeren regionalen und sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen verknüpft, können eine Reihe neuer Hypothesen zu den geschlechtsspezifischen Determinanten und Konsequenzen von Haushaltsumzügen abgeleitet werden. Als empirische Datenbasis dienen die Erhebungswellen 1992 bis 2008 des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), die anhand von Längsschnittanalysen ausgewertet werden. Die lediglich auf den ersten Blick kontraintuitiven Ergebnisse stehen im Einklang mit den theoretischen Überlegungen und legen nahe, dass insbesondere gut gebildete westdeutsche Frauen in Partnerschaften von Umzügen profitieren können, wohingegen ostdeutsche Frauen mit hohem Bildungsniveau nicht in der Lage sind, Umzüge zu ihren Gunsten zu initiieren. (Autorenreferat, IAB-Doku).

The article analyzes job-related migration decisions of couples in East and West Germany and their effects on the partners' individual earnings. Based on a bargaining model of household decisions and considering both the internal determinants of the partnership and the regional socio-economic conditions, we derive new hypotheses about the gender-specific determinants and consequences of household migration. The empirical investigation involves a longitudinal analysis based on the 1992-2008 waves of the Socio-Economic Panel Study (SOEP). Counter-intuitively but in line with our theoretical predictions, results indicate that well-educated women in West Germany can gain significantly from a household move, while highly qualified women in East Germany do not seem to be able to initiate moves to advance their own career. (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: