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Autor/inn/enVallizadeh, Ehssan; Muysken, Joan; Ziesemer, Thomas
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
TitelMigration, unemployment and skill downgrading.
A specific-factors approach.
Gefälligkeitsübersetzung: Migration, Arbeitslosigkeit und Dequalifizierung. Ein Ansatz mit spezifischen Faktoren.
QuelleNürnberg (2013), 41 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Discussion Paper. 13/2013
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN2195-2663
SchlagwörterMittlerer Schulabschluss; Inländer; Migration; Beschäftigungseffekt; Einkommenseffekt; Arbeitskräfteangebot; Arbeitslosengeld; Arbeitslosenquote; Niedrig Qualifizierter; Qualifikationsstruktur; Unterwertige Beschäftigung; Auswirkung; Dequalifizierung; Institution
Abstract"Dieses Papier analysiert die Arbeitsmarktauswirkungen der Qualifikationsstruktur der Migrationsströme. Dazu wird ein Zwei-Sektoren Modell mit spezifischen Faktoren, heterogenen Arbeitsmärkten (gering-, mittel- und hochqualifiziert) und Preis- und Lohnfestsetzung verwendet. Die Arbeitsmärkte der gering- und mittelqualifizierten Fachkräfte sind von Friktionen geprägt, welche auf die Tarifverhandlungen zurückzuführen sind. Darüber hinaus wird die Annahme getroffen, dass mittelqualifizierte Arbeitslose in den Arbeitsmarkt der geringqualifizierten herabgestuft werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf Migration von mittelqualifizierten Fachkräften, welcher uns ermöglicht die Literatur zu ergänzen und wichtige stilisierten Fakten bezüglich des mittleren Qualifikationsniveaus zu reproduzieren, wie zum Beispiel i) die Interaktion zwischen Migration, geringqualifizierte Arbeitslose und die Herabstufung von mittelqualifizierten Arbeitnehmern, ii) der Zuwachs von niedrigqualifizierten Arbeitsplätze im Dienstleistungssektor. Das Modell, kalibriert mit Hilfe der Datensätze für Deutschland, liefert folgende wichtige Ergebnisse: (i) ein durch Migration herbeigeführter Angebotsschock von mittelqualifizierten Fachkräften verringert die Arbeitslosenquote der niedrigqualifizierten Arbeitskräfte, wenn die Arbeitslosenhilfe endogen bestimmt ist; (ii) die Migration von nur mittelqualifizierten Fachkräften hat eine neutrale Auswirkung auf das BIP pro Kopf; (iii) die Zuwanderung von mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften hat einen positiven Effekt auf das BIP pro Kopf." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"This paper analyzes the impact of the skill composition of migration flows on the host country's labor market in a specific factors two-sector model with heterogeneous labor (low-, medium-, and highly-skilled) and price- and wage-setting behavior. The low- and medium-skilled labor markets are characterized by frictions due to wage bargaining. Moreover, we assume skill downgrading of unemployed medium-skilled workers into low-skilled labor supply. Endogenous benefits create an interdependency between the two bargaining processes. Particular attention is paid to medium-skilled migration, which enables us to contribute to the literature by replicating important stylized facts regarding medium skills, such as i) the interaction between immigration, low-skilled unemployment, and mediumskill downgrading, ii) the increase in low skill intensive service jobs. The model is calibrated using data for Germany. The key findings are: (i) a migration-induced supply shock of medium skilled workers decreases the low-skilled unemployment rate under endogenous benefits; (ii) migration of only medium skilled labor has a neutral impact on GDP per capita; (iii) immigration of medium skilled labor together with some high skilled labor has a positive effect on output per capita." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Theoriebildung; Grundlagenforschung; empirisch-quantitativ; empirisch; Simulation. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2005.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/1
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