Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Falkenhagen, Teresa |
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Titel | Selektion oder Öffnung am Übergang vom Bachelor- zum Masterstudium? Gefälligkeitsübersetzung: Selection or opening at the transition from a Bachelor's degree to a Master's degree? |
Quelle | Aus: Siebholz, Susanne (Hrsg.); Schneider, Edina (Hrsg.); Busse, Susann (Hrsg.); Sandring, Sabine (Hrsg.); Schippling, Anne (Hrsg.): Prozesse sozialer Ungleichheit. Bildung im Diskurs. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 69-83
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Reihe | Studien zur Schul- und Bildungsforschung. 40 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-18236-0 |
DOI | 10.1007/978-3-531-18988-8_6 |
Schlagwörter | Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Soziale Schicht; Studium; Bologna-Prozess; Master-Studiengang; Bachelor-Studiengang; Geschlechtsspezifik; Selektion; Deutschland |
Abstract | Schon mit der Einführung der neuen Studiengänge und -abschlüsse im Rahmen des Bologna-Prozesses war sehr konkret die Hoffnung auf einen Abbau sozialer und geschlechtsspezifischer Ungleichheiten verbunden. Der Beitrag analysiert, ob sich diese Erwartungen am Übergang von Bachelor- zum Masterstudium erfüllt haben und die Chancengleichheit dadurch erhöht wurde. In einem ersten Schritt werden die gesetzlichen Rahmenbedingungen und geltenden Regelungen in Bezug auf den Zugang zu den Masterstudiengängen vor allem auf der Ebene der Landeshochschulgesetze untersucht. Damit wird die strukturelle Seite des Masterzugangs in den Blick genommen und in ihrer Bedeutung für die soziale Selektivität analysiert. Der zweite Untersuchungsschritt erfolgt anhand ausgewählter Ergebnisse einer Befragung von Bachelor-Studierenden. Die Ergebnisse lassen die Vermutung zu, dass die gestufte Studienstruktur nicht zu einer Verbesserung der Chancengleichheit insgesamt geführt hat, sondern, im Gegenteil, eine neue Schwelle im deutschen Bildungssystem etabliert hat. (ICB2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |