Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Weber-Guskar, Eva |
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Titel | Peter Goldie: The emotions. A philosophical exploration. |
Quelle | Aus: Senge, Konstanze (Hrsg.); Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Hauptwerke der Emotionssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 144-148
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch; englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-17237-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-93439-6_21 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Emotionalität; Entscheidung; Handlung; Intuition; Kognition; Persönlichkeit; Entscheidung; Handlung; Intuition; Kognition; Motivation; Persönlichkeit; Perspektive; Phänomenologie; Handlungsorientierung; Motivation; Handlungsorientierung; Narration; Perspektive |
Abstract | Die entscheidende Behauptung von Peter Goldie ist, dass das bisherige Vokabular der Philosophie des Geistes nicht ausreicht, dem Phänomen der Emotion in seiner ganzen Bedeutung gerecht zu werden. Deshalb muss seiner Meinung nach ein neuer Begriff geprägt werden, nämlich der des "feeling towards". Die Einheit einer Emotion stiftet nach Goldie eine narrative Struktur: der Umstand, Teil einer Geschichte zu sein, die wiederum Teil einer noch umfassenderen Geschichte ist, die das Leben einer Person ausmacht, hält sie zusammen. Emotionen können deshalb nur dann auf eine relevante Weise verstanden werden, wenn man sie aus einer "personalen Perspektive" betrachtet. Für soziologische Fragestellungen sind dabei folgende Fragen von besonderer Bedeutung: die Frage nach allgemein geteilten Basisemotionen oder interkulturell vielfältiger Prägung, die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Emotionen und Handlungen und die Frage nach den verschiedenen Möglichkeiten, sich auf Emotionen anderer Personen zu beziehen. (ICB). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |