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Autor/inScheve, Christian von
TitelTheodore D. Kemper: A social interactional theory of emotions.
QuelleAus: Senge, Konstanze (Hrsg.); Schützeichel, Rainer (Hrsg.): Hauptwerke der Emotionssoziologie. Wiesbaden: Springer VS (2013) S. 194-200
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17237-8
DOI10.1007/978-3-531-93439-6_29
SchlagwörterKultur; Affektivität; Emotionalität; Kognition; Interaktion; Kognition; Konstruktion; Macht; Sozialstruktur; Kultur; Affektivität; Interaktion; Macht; Sozialstruktur; Konstruktion; Physiologischer Faktor; Statusbewusstsein
AbstractIn dem hier rezensierten Buch beschäftigt sich die Autorin mit einem der Pioniere der modernen Emotionssoziologen: Theodor M. Kemper. Mit seiner Emotionstheorie beleuchtet er vor allem die Frage, welche Eigenschaften von sozialen Situationen und Interaktionen zur Entstehung von Emotionen beitragen. Er entwirft ein Modell zur Analyse sozialer Beziehungen, das sich auf die beiden Dimensionen Macht und Status stützt, die wiederum in drei Klassen unterteilt werden: strukturelle, antizipatorische und folgernde Emotionen. Als fundamentale Kritik an seinem positivistischen Ansatz zählt, dass die soziale Konstruktion und die kulturelle Kodierung von Emotionen mit diesem Modell kaum erklärt werden können. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die physiologischen Komponenten von Emotionen, die nach den Erkenntnissen neuerer Studien allein nicht ausreichen, um differenzierte Emotionen zu empfinden. Trotz dieser Kritik bleibt Kempers Theorie ein über die Grenzen der Soziologie hinaus viel beachteter Beitrag zum Verständnis der sozialen bzw. sozialstrukturellen Entstehungsbedingungen von Emotionen. (ICB).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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