Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fischer, Joachim |
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Titel | Durkheims Soziologie als Sozioprudenz. Gefälligkeitsübersetzung: Durkheim's sociology as socioprudence. |
Quelle | Aus: Bogusz, Tanja (Hrsg.); Delitz, Heike (Hrsg.): Émile Durkheim. Soziologie - Ethnologie - Philosophie. Frankfurt, Main: Campus Verl. (2013) S. 95-118
PDF als Volltext |
Reihe | Theorie und Gesellschaft. 77 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-593-39866-2 |
Schlagwörter | Intelligenz (Soz); Sozialität; Identität; Moral; Wissenschaft; Soziologie; Durkheim, David Emile |
Abstract | Der Autor widmet sich in seinem Beitrag der Soziologie Émile Durkheims und macht den Vorschlag, dessen Soziologie als eine Sozioprudenz zu lesen: als eine akademische Klugheitsschulung im Hinblick auf das Soziale, eine Hochschulung der sozialen Intelligenz. Der Autor trägt seine Überlegungen in drei Teilen vor: Zunächst wird der Rahmen aufgebaut, in dem der Autor Durkheims Soziologie behandeln und innerhalb dessen er seiner Soziologie eine bestimmte Richtung geben will. Hier skizziert der Autor seine Idee einer Soziologie als Sozioprudenz. Im zweiten Teil des Beitrags geht der Autor auf Aspekte der Soziologie Durkheims unter dem vorgegebenen Blickwinkel ein. Hier im Fokus stehen die Soziologie als reine Wissenschaft, Durkheims Moralwissenschaft und seine enge Verbindung zwischen Pädagogik und Soziologie. Schließlich wendet sich der Beitrag noch Durkheims Soziologie als Entdeckung der sozialen Tatsache in der religiösen Tatsache zu und der Autor zieht die Konsequenzen für ein neues (oder supplementäres) Lehr- und Forschungskonzept der Soziologie als Disziplin - einer Disziplingründung, die von Durkheim zweifellos selbst sozial klug als auf Dauer gestelltes soziales Ereignis ins Werk gesetzt wurde. (ICA2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2014/1 |