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Autor/inKohstall, Florian
TitelDie ägyptische Revolution als Generationenkonflikt: Studierende und Professoren auf dem Tahrir-Platz und an den Universitäten.
Gefälligkeitsübersetzung: The Egyptian revolution as a generation conflict: students and professors on Tahrir Square and at universities.
QuelleAus: Albrecht, Holger (Hrsg.); Demmelhuber, Thomas (Hrsg.): Revolution und Regimewandel in Ägypten. Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges. (2013) S. 185-208Verfügbarkeit 
ReiheWeltregionen im Wandel. 14
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8329-7872-3
SchlagwörterKonflikt; Ägypten; Afrika; Elite; Hochschullehrer; Konflikt; Nordafrika; Partizipation; Revolution; Student; Arabische Staaten; Naher Osten; Hochschule; Hochschulpolitik; Liberalisierung; Demokratisierung; Mitbestimmung; Protest; Protestbewegung; Transformation; Demokratisierung; Elite; Entwicklungsland; Mitbestimmung; Partizipation; Politische Entwicklung; Protest; Protestbewegung; Revolution; Transformation; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Hochschule; Generationenverhältnis; Liberalisierung; Mobilisierung; Student; Afrika; Arabische Staaten; Naher Osten; Nordafrika; Ägypten
AbstractIn den autoritären Regimen Nordafrikas galten Universitäten lange Zeit als politische Ersatzarena. Politische Gruppierungen, die vom Wettbewerb um die Teilhabe an offiziellen politischen Institutionen ausgeschlossen waren, bestanden auf dem Campus in verschiedenen Formen fort. Die Volksaufstände in Tunesien und Ägypten unterstreichen die Rolle von Studierenden und Hochschullehrern im politischen und gesellschaftlichen Machtgefüge beider Länder. Der Beitrag untersucht die Bedeutung dieser beiden Gruppen in Ägyptens andauerndem Revolutionsprozess. Dabei geht der Autor nicht nur auf ihre Rolle als Protestakteure ein, sondern beleuchtet auch die Versäumnisse und die nicht intendierten Effekte der Hochschulpolitik unter Mubarak, die Mitauslöser der Proteste an den Hochschulen waren. Die Liberalisierungs- und Internationalisierungstendenzen an den Universitäten führten zu einer in Ägypten ausgebildeten Bildungselite, die sich durch die Proteste größere Gestaltungsmöglichkeiten erhoffte. Die ägyptische Revolution ist auch als ein Generationenkonflikt zu verstehen, in der die Kinder wohlhabender Familien gegen die Geschäftspraktiken ihrer Eltern aufbegehrten. Schließlich geht der Autor darauf ein, wie sich die Proteste in den staatlichen und privaten Universitäten auch nach dem Volksaufstand fortsetzten. Damit wird am Beispiel der Universitäten exemplarisch gezeigt, mit welchen Schwierigkeiten eine Protestbewegung beim Übergang zu politischer Mitbestimmung konfrontiert ist. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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