Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Edele, Aileen; Stanat, Petra; Radmann, Susanne; Segeritz, Michael |
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Titel | Kulturelle Identität und Lesekompetenz von Jugendlichen aus zugewanderten Familien. |
Quelle | Aus: Jude, Nina (Hrsg.); Klieme, Eckhard (Hrsg.): PISA 2009 - Impulse für die Schul- und Unterrichtsforschung. Impulse für die Schul- und Unterrichtsforschung. Weinheim u.a.: Beltz (2013) S. 84-110
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Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 59 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 0514-2717 |
ISBN | 978-3-7799-3500-1 |
URN | urn:nbn:de:0111-opus-78316 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Fragebogen; Querschnittuntersuchung; Vergleich; Akkulturation; Anpassung; Kulturelle Identität; Akkulturation; Deutschland; Kulturelle Identität; Muttersprache; Schule; Anpassung; Fragebogen; Herkunftsland; Vergleich; Lesekompetenz; Schule; Zweite Generation; Lesekompetenz; Muttersprache; Migrationshintergrund; Sozialer Status; Migrationshintergrund; Dritte Generation; Erste Generation; Jugendlicher; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland; Herkunftsland |
Abstract | Die Autoren untersuchen die kulturelle Identität und Lesekompetenz von Jugendlichen aus eingewanderten Familien. Eine Erweiterung des PISA-Schülerfragebogens ermöglichte es, kulturelle Identitätsorientierungen und deren Zusammenhang mit dem Erwerb der deutschen Sprache erstmals repräsentativ zu untersuchen. Es zeigte sich, dass die meisten der in Deutschland lebenden Jugendlichen mit Migrationshintergrund stark mit dem Aufnahmekontext identifiziert sind. Wenn man sozialen Status und Familiensprache in Rechnung stellt, bleiben diese Jugendlichen in ihrer Deutsch-Lesekompetenz nicht hinter autochthonen Jugendlichen zurück (integrierte Gruppe) bzw. übertreffen diese sogar (assimilierte Gruppe). Eine Minderheit, die sich weder mit dem Aufnahme- noch mit dem Herkunftskontext stark identifiziert, ist jedoch besonders gefährdet, schwache schulbezogene Kompetenzen aufzuweisen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |