Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wehler, Hans-Ulrich |
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Titel | Die neue Umverteilung. Soziale Ungleichheit in Deutschland. Gefälligkeitsübersetzung: New redistribution. Social inequality in Germany. |
Quelle | München: Beck (2013), 191 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Beck'sche Reihe. 6096 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension (1) Rezension (2) Rezension (3) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-406-64386-6 |
Schlagwörter | Kultur; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ungleichheit; Ethnizität; Soziale Mobilität; Geschlechterbeziehung; Gesundheitsverhalten; Ungerechtigkeit; Einkommensunterschied; Elite; Soziale Gerechtigkeit; Einkommensverteilung; Vermögensverteilung; Wirtschaft; Wohnsituation; Alltag; Alter; Heiratsordnung; Umverteilung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Der Sozialhistoriker Hans-Ulrich Wehler thematisiert unterschiedliche Dimensionen sozialer Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland, u.a. die Ungleichheit bei Einkommen, Vermögen, Wohnbedingungen und Bildungschancen sowie zwischen den Geschlechtern und Konfessionen. Eingebettet in internationale Entwicklungen von Privatisierung und Deregulierung, die seit mehreren Jahrzenhnten vorherrschen, werden die Folgen dieser Entwicklung für diverse Gebiete der bundesdeutschen Gesellschaft näher betrachtet. Wehler konstatiert nach der Finanzkrise von 2008 eine verschärfte soziale Ungleichheit in der bundesdeutschen Gesellschaft und appelliert, die sozialen Hierarchien politisch stärker zur Kenntnis zu nehmen sowie den globalen Kapitalismus und das System der internationalen Finanzmärkte durch ein Regelwerk zum Zweck eines sozialstaatlichen Ausgleichs zu zähmen. Ziel des Buches ist es, über die historische Dimension dieser von Wehler konstatierten Krise zu informieren und aufzuklären, um daraus Kenntnisse für das Verständnis gegenwärtiger Probleme sowie für das politische Entscheidungshandeln zu gewinnen. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2013/3 |