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Sonst. PersonenHesse, Christian (Hrsg.); Schwinges, Rainer Christoph (Hrsg.)
TitelProfessorinnen und Professoren gewinnen.
Zur Geschichte des Berufungswesens an den Universitäten Mitteleuropas.
QuelleBasel: Schwabe (2013), X, 552 S.Verfügbarkeit 
ReiheVeröffentlichungen der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. 12
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-7965-2858-3
SchlagwörterForschung; Hochschulgeschichte; Gesellschaft; Frau; Berufung; Besoldung; Forschung; Frage; Frau; Gesellschaft; Hochschullehrer; Leipzig; Medizin; Niederlande; Österreich; Planung; Politik; Schweiz; Staat; Universität; Verfassung; Wissenschaft; Ausland; Hochschule; Vorlesung; Studentenaustausch; Planung; Besoldung; Frage; Geschichte (Histor); Medizin; Politik; Staat; Verfassung; Universität; Wissenschaft; Freiheit von Forschung und Lehre; Berufung; Hochschullehrer; Professur; Wissenschaftleraustausch; Vorlesung; Studentenaustausch; Kulturwissenschaft; Akademischer Austausch; Hochschule; Korporation; Personal; Ausland; Leipzig; Niederlande; Schweiz; Österreich
AbstractKaum ein anderes Thema neben Finanzierung und Reformen scheint in der universitären Welt heute von größerer Wichtigkeit zu sein als der Wettbewerb um die besten Köpfe. Exzellente Forscher und Wissenschaftlerinnen sollen helfen, Hochschulen zu positionieren, deren Profile zu schärfen, und letztlich zur existenziellen Sicherung der Institutionen beitragen. Wie man geeignete Professorinnen und Professoren gewinnt und welche Erfahrungen man mit Bedarf und Angebot des wissenschaftlichen Spitzenpersonals im Verlauf der Jahrhunderte universitären Lebens gesammelt hat, sind die Kernfragen dieses Bandes. Tatsache ist, dass die Geschichte des Berufungswesens einer systematischen Aufarbeitung harrt. Die Quellen sind bislang kaum gesichtet und die verschiedenen universitätsgeschichtlichen Epochen sehr ungleichmäßig behandelt. Hier setzt das Buch an und bietet im Spiegel der jeweiligen Thesen zu Politik und Verfahrenspraxis des Berufungswesens ein Stück mitteleuropäischer, das heißt hier deutscher, niederländischer, österreichischer und schweizerischer Geschichte. Behandelt werden zum einen in der institutionellen Perspektive Bedarfsfragen: Wie gewinnt man Professorinnen und Professoren? Im Blick auf die Perspektive der Anbietenden beziehungsweise "Umworbenen" geht es um akademische und soziale Qualifikationen, Netzwerke und beispielhafte wissenschaftliche Schulbildungen. Thematisierung findet aber auch im Sinne von "Berufungskulturen" der in privaten und öffentlichen Reaktionen wahrgenommene Habitus der Institutionen. Dabei spannt sich der Bogen von der spätmittelalterlichen Universität mit ihrer privilegierten Kooptationspraxis von Magistern und Doktoren über die frühneuzeitliche "Familienuniversität", den "Berufungswandel" in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, der neue Qualifikationsprofile des "Professors" mit sich brachte, bis hin zu den heutigen Berufungsverfahren an den Universitäten verschiedener Reformcouleur. (HRK / Abstract übernommen).
Erfasst vonHochschulrektorenkonferenz, Bonn
Update2013/4
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