Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Härpfer, Jens |
---|---|
Institution | Bundesagentur für Arbeit / Statistik |
Titel | Analyse des Abgangs aus Transferkurzarbeit. [Stand:] Mai 2013. |
Quelle | Nürnberg (2013), 25 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Methodenbericht der Statistik der BA |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
Schlagwörter | Erhebungsmethode; Transfer; Arbeitslosigkeit; Kurzarbeitergeld; Transfer; Personalabbau; Kurzarbeit; Branche; Dauer; Branche; Nichterwerbstätigkeit; Personalabbau; Arbeitslosigkeit; Beruflicher Verbleib; Beschäftigtenstatistik; Kurzarbeit; Leistungsbezug; Qualifizierungsmaßnahme; Kurzarbeitergeld; Altersabhängigkeit; Dauer; Geschlechtsspezifik; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Statistische Methode |
Abstract | Die Kurzarbeit hat sich in Deutschland als wichtiges Instrument im Kampf gegen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise 2008/2009 erwiesen. Das hat auch internationale Aufmerksamkeit erfahren. Grundsätzlich ermöglicht die Kurzarbeit, dass ein Betrieb, der vorübergehend in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerät, seine bestehende, eingearbeitete Belegschaft weiter halten kann und nicht entlassen muss. Die Krise, in der sich ein Betrieb befindet, kann aber auch so gravierend sein, dass eine betriebliche Umstrukturierung mit Personalabbau erforderlich wird. Angesichts der auf dem jeweiligen regionalen Arbeitsmarkt entstehenden Engpässe an Arbeitsplätzen würden in der Regel nur wenige von diesem Personalabbau betroffene Arbeitnehmer sofort eine neue Beschäftigung finden. Viele dieser Arbeitnehmer würden nach einer betriebsbedingten Kündigung zunächst arbeitslos sein. An dieser Stelle setzt die 'Transferkurzarbeit' als Auffanglösung und als besondere Form der Kurzarbeit ein. Mit der Transferkurzarbeit soll der Übergang aus der Beschäftigung im bisherigen Betrieb in eine neue Beschäftigung bei einem anderen Arbeitgeber erleichtert, für die Übergangszeit die Arbeitslosigkeit vermieden und der Arbeitnehmer durch den Bezug von Transferkurzarbeitergeld finanziell abgesichert werden. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2013/4 |