Die Ganztagsschule in Frankreich. Tradition und gegenwärtige Entwicklungen.

Autor/inn/en	Mutuale, Augustin; Weigand, Gabriele
Titel	Die Ganztagsschule in Frankreich. Tradition und gegenwärtige Entwicklungen.
Quelle	Aus: Appel, Stefan (Hrsg.); Rother, Ulrich (Hrsg.): Schulen ein Profil geben. Konzeptionsgestaltung in der Ganztagsschule. Schwalbach, Taunus: Debus Pädag. (2013) S. 180-192Verfügbarkeit
Reihe	Jahrbuch Ganztagsschule. 2013
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-95414-005-5; 978-3-95414-005-3
Schlagwörter	Reformpädagogik; Bildungsgeschichte; Bildungspolitik; Vorschule; Schulsystem; Schulzeit; Schulorganisation; Schultag; Grundschule; Primarbereich; Gesamtschule; Ganztagsschule; Unterrichtszeit; Geschichte (Histor); Laizismus; Berufliches Gymnasium; Aufklärung (Epoche); Tagesablauf; Diskurs; Tradition; Frankreich
Abstract	Im Vergleich zu Deutschland hat Frankreich eine weit über 100-jährige Tradition ganztägiger Beschulung. Die Ganztagsschule als Regelschule wurde in Frankreich als erste in Europa mit der III. Republik im Jahre 1881/82 flächendeckend eingeführt und sie ist bis heute als einzig gültige Schulform unumstritten. Bereits bei ihrer Einführung ging es um die Verwirklichung der Chancengleichheit sowie um eine gemeinsame Erziehung und Bildung für alle Heranwachsenden zu französischen Staatsbürgern, die durch eine gemeinsame kulturelle und sprachliche Identität verbunden sein sollten. Gleichzeitig verfolgt Frankreich mit seiner Schule von Beginn an eine laizistische und republikanische Gesellschaft. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2013/3