Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Böhm, Rainer; u.a. |
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Sonst. Personen | Dammasch, Frank (Hrsg.); Teising, Martin (Hrsg.) |
Titel | Das modernisierte Kind. 1. Aufl. |
Quelle | Frankfurt, Main: Brandes & Apsel (2013), 216 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Literatur- und URL-Angaben |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86099-902-8; 978-3-86099-902-8 |
Schlagwörter | Fallstudie; Abhängigkeit (Psy); Bindung; Entwicklungsstörung; Kinderpsychologie; Psychische Entwicklung; Psychoanalyse; Sozialpsychologie; Adoleszenz; Kindheit; Kindheitsforschung; Familie; Familienbeziehungen; Mediennutzung; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Kleinkind; Kinderkrippe; Spiel; Individualisierung; Computerspiel; Neurobiologie; Virtuelle Realität; Moderne; Sexualität; Flexibilisierung; Betreuung; Lebenswelt; Modernisierung; Mobiles Gerät; Smartphone; Mädchen; Deutschland |
Abstract | Das Buch leuchtet [...] die Möglichkeiten und Grenzen kindlicher Entwicklung in der globalisierten Moderne des 21. Jahrhunderts aus. Die Autorinnen und Autoren betrachten die Auswirkungen von sozialen Beschleunigungsprozessen, Bildungsoptimierungsversuchen und neuen Medien auf die psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Demokratisierung der Familienverhältnisse, Gleichstellung der Frau und Bildung sind Leitthemen moderner Politik. Der weitgehende Wegfall patriarchaler Strukturen führt einerseits zur Entfaltung subjektiver Freiheitsgefühle, andererseits zu der Notwendigkeit, die eigene Identität im Dschungel stetig wachsender Möglichkeiten immer wieder neu zu modifizieren. Der Wandel von der hierarchischen Familie zur Verhandlungsfamilie, die technologische Beschleunigung und der zunehmende Zwang zur Bildungsoptimierung von kleinen Kindern erhöhen die psychosozialen Arbeitsanforderungen. [...] Depressivität, Hyperaktivität und Konzentrationsschwächen sind einige der beobachtbaren anwachsenden Symptome. (Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/3 |