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Autor/inEngstler, Heribert
TitelLebenszufriedenheit der Menschen mittleren und höheren Alters in unterschiedlichen Lebensformen.
Gefälligkeitsübersetzung: Satisfaction with life among middle-aged and elderly persons in different ways of life.
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. 2. Wiesbaden: Springer VS (2013) 12 S.Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
DokumenttypCD-ROM; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-18169-1
SchlagwörterVarianzanalyse; Vergleichende Forschung; Familienform; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Akzeptanz; Ehe; Ehescheidung; Lebensgemeinschaft; Partnerschaft; Akzeptanz; Deutschland; Ehe; Ehescheidung; Partnerschaft; Kind; Witwe; Witwer; Altern; Analyse; Wohlbefinden; Zufriedenheit; Lebensgemeinschaft; Varianzanalyse; Vergleichende Forschung; Kind; Altern; Analyse; Konferenzschrift; Lebensweise; Allein stehender Mann; Alter Mensch; Witwe; Witwer; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractSind Menschen, deren Lebensform in der zweiten Lebenshälfte in einem oder mehreren Aspekten vom vorherrschenden Muster des langjährig verheirateten Elternpaars abweichen, weniger glücklich und zufrieden mit ihrer Lebens- und Partnerschaftssituation? Internationale Forschungsbefunde zeichnen hierzu ein gemischtes Bild. Einerseits werden dem partnerschaftlichen Leben Wohlbefindensvorteile gegenüber einem Leben ohne Partner zugesprochen, ob darüber hinaus die Ehe gegenüber dem unverheirateten Zusammenleben ein Zufriedenheitsplus aufweist hängt u.a. vom gesellschaftlichen Kontext der Verbreitung und sozialen Akzeptanz nichtkonventioneller Partnerschaftsformen ab. Auch die Bedeutung von Kindern für das individuelle Wohlbefinden kann nicht unabhängig vom gesellschaftlichen Kontext beurteilt werden. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag untersucht, welchen Einfluss die Lebensform auf die allgemeine Lebenszufriedenheit und die subjektiv empfundene Qualität und Stabilität der Partnerschaft bei Menschen in der zweiten Lebenshälfte in Deutschland hat. Grundlage sind die Daten der 3. Welle des Deutschen Alterssurveys (DEAS) aus dem Jahr 2008. Auswahlsample sind alle erstmals befragten 40- bis 85-Jahrigen mit Angaben zur Lebensform, der Lebenszufriedenheitsskala und zur Partnerschaftsqualität (n = 3.914-4.018). Die Ergebnisse von Kovarianzanalysen zeigen, dass - unter Kontrolle anderer Faktoren - das konventionelle Lebensarrangement der dauerhaften Ehe mit gemeinsamen leiblichen Kindern zwar immer noch die größten Aussichten auf ein hohes individuelles Wohlbefinden in der zweiten Lebenshälfte verspricht. Ledige mit Partner und kinderlos Verheiratete sind allerdings ähnlich hoch mit Ihrem Leben zufrieden. Für die Beurteilung der eigenen Paarbeziehung ist die äussere Form der Partnerschaft irrelevant, auch wenn unverheiratete Paare für sich ein höheres Trennungsrisiko sehen als verheiratete. Trennungen und Scheidungen wirken sich negativer auf die Lebenszufriedenheit aus als die Verwitwung. Unter dem Gesichtspunkt des individuellen Wohlbefindens im Alter konnte die Zunahme der Partnerlosigkeit bedeutsamer werden als der wachsende Anteil kinderlos Bleibender." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2013/2
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