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Autor/inNazarkiewicz, Kirsten
TitelFrame management: intercultural competence development through conduct of talk.
Gefälligkeitsübersetzung: Rahmenmanagement: interkulturelle Kompetenzentwicklung durch Gesprächsführung.
QuelleIn: Interculture journal, 11 (2012) 18, S. 31-46
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-7217; 2196-9485
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-453007
SchlagwörterInterkulturelle Kommunikation; Interkulturelle Kompetenz; Gesprächsführung; Ausbildung
AbstractDie Bedeutung von Gesprächsführung als Instrument zur Vermittlung interkultureller Kompetenzen wurde bisher stark vernachlässigt. Der vorliegende Beitrag reflektiert die Kommunikation im Training als entscheidende Dimension des interkulturellen Lernens speziell mit Blick auf Teilnehmende aus technisch orientierten Kontexten. In einem ersten Schritt werden drei grundlegende Forschungserkenntnisse zu charakteristischen Orientierungen und sozialen Erwartungen in Lernkontexten vorgestellt. Die herauspräparierten regelmäßigen Verhaltensmuster zeigen eine Tendenz, Gespräche themenorientiert und nach einer expertenzentrierten binären Logik von "richtig oder falsch" zu leiten. Ich werde argumentieren, dass die unreflektierte Reproduktion dieser pädagogischen Struktur nicht hilfreich für interkulturelles Lernen ist, und aufzeigen, wie man diese unhintergehbaren Erwartungen für einen kollektiven interkulturellen Lernprozess nutzen kann. So entsteht eine gleiche Augenhöhe zwischen Experten zweier Subkulturen (technischen und interkulturellen Experten). Daran anknüpfend werden vier Arten von kommunikativen Strategien und Interventionen vorgestellt und illustriert. Diese ermöglichen den Trainern eine Gesprächsführung, welche die Entwicklung von interkultureller Kompetenz bei allen Beteiligten (die Trainer eingeschlossen!) unterstützt. Der Beitrag betont das Rahmenmanagement als Methode zur Vermeidung rein inhaltsbezogener, normativ ausgerichteter Trainings durch die Nutzung verbaler und paraverbaler Techniken und unterschiedlicher Interventionsformen.

The relevance of conversation as a learning tool to gain intercultural competence has been underestimated so far. This paper reflects on communication as a crucial dimension of intercultural learning processes while focusing in particular on the target group of engineers. It begins by presenting three significant findings on the characteristics of communication in educational settings. These observed regularities reveal a temptation to organize conversations in a fact-oriented and expert-centered true-false logic. I will argue that the unconscious reproduction of this pedagogical structure is not helpful for intercultural learning and show how to use these orientations for a collective intercultural learning process that involves experts of different subcultures (technical and intercultural expert) interacting on equal terms. Hence, four approaches for the conduct of talk of interculturalists or trainers to foster intercultural competences are introduced and illustrated. The paper emphasizes the art of "frame-work" as a method to evade the risk of purely content-oriented and normatively loaded seminars by using verbal and paraverbal techniques and different interventions.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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