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Autor/inn/enWolters, Miriam; Schmiedel, Sven
TitelPromovierende in Deutschland.
QuelleIn: Wirtschaft und Statistik, (2012) 6, S. 485-491
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0043-6143; 1619-2907
SchlagwörterFrau; Graduiertenförderung; Stipendium; Arbeitsverhältnis; Universität; Promotion; Studienverhalten; Statistik; Studienfach; Hochschule; Dauer; Student
Abstract"Statistische Daten über Promovierende werden für die Bildungsberichterstattung sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene benötigt. In der amtlichen Hochschulstatistik werden Promovierende jedoch untererfasst: Promovierende, die aus verschiedenen Gründen nicht an einer Hochschule eingeschrieben sind, werden nicht erfasst. Aus diesem Grund hat das Statistische Bundesamt auf Anforderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung eine Erhebung zu den Promovierenden in Deutschland durchgeführt. Ziel des Projektes war es, ein Konzept zu entwickeln, mit dem verlässliche Informationen über alle Promovierenden in Deutschland bereitgestellt werden können. Das Erhebungskonzept sah ein zweistufiges Verfahren vor. In der ersten Stufe wurde im Rahmen einer freiwilligen Befragung nach § 7 Absatz 1 Bundesstatistikgesetz zunächst bei 20 000 Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen mit Promotionsrecht die Zahl der an ihrem Lehrstuhl Promovierenden ermittelt. Anschließend wurde in einer zweiten Stufe eine weitere § 7-Erhebung durchgeführt, bei der 20 000 Promovierende zu weiteren soziodemografischen Merkmalen sowie unter anderem nach Promotionsbeginn, Beschäftigungsverhältnis und Förderung befragt wurden. Bei dieser zweiten Erhebungsphase waren die Professorinnen und Professoren gebeten worden, die Erhebungsunterlagen an ihre Promovierenden weiterzuleiten. Die Ergebnisse wurden anschließend für Deutschland hochgerechnet. Damit liegen umfassende Ergebnisse zu den Promovierenden in Deutschland im Wintersemester 2010/2011 vor. Sie zeigen, dass im Wintersemester 2010/2011 rund 200 400 Promovierende von Professorinnen und Professoren an deutschen Hochschulen betreut wurden. Neben den 104 000 immatrikulierten Promotionsstudierenden an deutschen Hochschulen promovierten fast genauso viele weitere Personen, ohne an einer Hochschule eingeschrieben zu sein. Die meisten Promovierenden strebten einen Doktortitel in der Fächergruppe Mathematik, Naturwissenschaften an (rund 58 400 Promovierende oder 29 % aller Promovierenden), danach folgten die Ingenieurwissenschaften mit 44 500 Promovierenden (22 %)." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Befragung; empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2010 bis 2011. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2016/2
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