Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Plinke, Walter |
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Titel | E-Bilanz-Erstellung schon für das Geschäftsjahr 2012? Ein Praxisfall für individualisiertes, selbstorganisiertes Lernen insbesondere in Klassen nach dem Berufsbild IT-Systemkauffrau/-kaufmann und Informatikkaufrau/-mann. [Fallstudie]. |
Quelle | In: Wirtschaft & Erziehung, 64 (2012) 9, S. 279-283 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0174-6170 |
Schlagwörter | Unterricht; Fachdidaktik; Elektronische Datenverarbeitung; Buchführung; Rechnungswesen; Wirtschaft; Wirtschaftspädagogik; Berufspädagogik; Fallbeispiel |
Abstract | Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2012 ist die Steuerbilanz grundsätzlich in elektronischer Form nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz dem Finanzamt zu übermitteln. Der darin kodifizierte Umfang und Detaillierungsgrad des zu übermittelnden Datenvolumens ist im Vergleich zum alten Recht exponential gewachsen. Das hat erhebliche Auswirkungen auf die Buchführung und die IT-Abteilung, die die Ableitung der E-Bilanzwerte aus der Buchführung sicherstellen müssen. Kontenpläne und Kontierungsrichtlinien sind den steuerbilanziellen Anforderungen anzupassen. Und vor allem in kleineren und mittleren Unternehmen stellt sich deshalb die Frage, ob die handelsbilanziell ausgerichtete Erfassung der Geschäftsvorfälle durch eine Buchführung auf der Grundlage steuerlicher Rechtsnormen abgelöst werden sollte. Denn faktisch führt die Steuertaxonomie zu einer umgekehrten formalen Maßgeblichkeit und legt damit die Entscheidung zur Aufwertung der hochauflösenden E-Bilanz zum leitenden Rechenwerk nahe. Die IT-Abteilungen stehen vor der Herausforderung, die vorhandene Finanzbuchhaltungssoftware so anzupassen, dass das Mapping und die Konvertierung der E-Bilanz im Elster-XBRL-(XML-)Format widerspruchfrei zur Validierungssoftware ERiC DTK möglich ist. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/1 |