Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Meyer, Torsten; Meisel, Timo; Schuetze, Konstanze |
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Titel | Education design: media, learning, space. |
Quelle | In: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 7 (2012) 1, S. 146-151
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0250-6467; 2219-6994 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Medien; Architektur; Design; Raum; Hochschule; Bildungsforschung; Daten; Medien; Netzwerk; Akteur; Design; Architektur; Hochschule; Daten; Netzwerk; Raum; Akteur |
Abstract | Education Design geht davon aus, dass physischer [und] virtueller Raum für den Lern- und Bildungsprozess gleich wichtig sind und legt den Fokus auf flexible Umgebungen und Mehrzwecklösungen für formelles und informelles Lernen. Mit den Veränderungen der digitalen Infrastrukturen erwartet man ebensolch grundsätzliche Veränderungen der Lehr- und Lernkultur. Um auf diese Umformungsprozesse zu reagieren, geht es darum, raum- und zeitabhängige und dennoch flexible Konzepte für Räume des Lernens zu entwerfen und Muster unterschiedlicher Arten des Lernens zu identifizieren und entwickeln. Wo Technik an Bedeutung gewinnt, scheint Architektur häufig in den Hintergrund zu rücken. Für die Prozesse des informellen und formellen Lernens und die sich ständig verändernden Anforderungen scheint es aber dementgegen besonders notwendig, dass den Datatekturen und Architekturen größtmögliche Flexibiltät zugestanden wird. Räume des Lernens, die diesem Anspruch folgen, sollten - wie Medien - als gleichberechtigte Akteure in einem als Akteurinnen- und Akteuren-Netzwerk-Geschehen gedachtem Bildungsprozess verstanden werden. (Orig.). The concept of Education Design assumes that physical and virtual space are equally important for the processes of learning and focuses on multi-purpose learning environments for learning and knowledge building. As the digital infrastructure evolves, it is expected that the learning and teaching culture will also be fundamentally rearranged. In order to react to these changes, flexible core concepts for adjustable spaces for the new learning culture must be developed, and patterns for different learning settings need to be designed. However, as technology gains importance, architecture often seems to take the backseat, despite that fact that for learning and knowledge building and the changing demands, it seems particularly crucial to allow technology and architecture limitless flexibility. Therefore, spaces defined for learning should be understood - like media - as an equal, non-human 'actor' in an network process called Bildung. (Orig.). |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2014/1 |