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Autor/inSchneeberger, Arthur
TitelBologna-Prozess als Chance für die Hochschulreform in Österreich?
QuelleIn: Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 7 (2012) 2, S. 154-169
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0250-6467; 2219-6994
SchlagwörterBildungsforschung; Partnerschaft; Berufsbildung; Bologna-Prozess; Hochschulreform; Hochschule; Erwachsenenbildung; Kooperation; Modernisierung; Bildungseinrichtung; Österreich
AbstractDer Zugang zur Hochschulbildung ist in Österreich bei Weitem zu schmal. International haben sich Bildungssysteme fast durchgängig in Richtung Öffnung des tertiären Bereichs durch kurze und aufbaufähige Studiengänge entwickelt. Faktum ist: [Österreich gibt] mehr öffentliche Mittel für tertiäre Bildung aus als im OECD-Mittel und auch als viele Länder mit deutlich höheren Absolventinnen- und Absolventenquoten. Der österreichische Hochschulsektor ist daher nicht öffentlich unterfinanziert, sondern in der Struktur überholt. Dieser Beitrag zeigt, dass der Bologna-Prozess Chancen einer Modernisierung des tertiären Bildungsbereichs bietet, die bislang zu wenig oder überhaupt nicht beachtet wurden. Es fehlt an kurzen (zweijährigen) Studiengängen sowie an Partnerschaften der Hochschulen mit den BHS-Kollegs und den Erwachsenenbildungseinrichtungen. Dies brächte Entlastung in der Lehre - nach internationalem Muster - zugunsten der Forschung und forschungsorientierter Studien im Universitätssystems und zusätzliche Ressourcen für die Lehre nach dem Muster der Erwachsenenbildung. (Orig.).

In Austria, access to higher education is far too limited. Educational systems have evolved in the direction of offering tertiary education by means of short, accumulative study programmes. Austria also spends more public money than the OECD-mean and has higher expenses than countries with considerably higher graduation rates. Therefore, higher education is not publicly underfinanced, but rather structurally outdated. This paper demonstrates that the Bologna-process offers opportunities to modernise tertiary education that have not yet been sufficiently recognized. There is a lack of 'short-cycle' programmes and of partnerships between VET-Colleges, adult education providers and universities. By following institutional practices that are internationally widespread, Austria could shift some of the burden of undergraduate teaching from the core of the university system towards research and research-oriented study programmes and could mobilise additional resources for learning in adult education institutions. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2014/1
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