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Autor/inSchmitt, Christian
TitelRisikoneigung und Fertilität in Ost- und Westdeutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Risk attitudes and fertility in Eastern and Western Germany.
QuelleIn: Zeitschrift für Familienforschung. Sonderheft, (2012) 9, Familie und Partnerschaft in Ost- und Westdeutschland: ähnlich und doch immer noch anders, S. 119-146Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 3; grafische Darstellungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0935-4018; 1861-8537
ISBN978-3-8474-0041-7
SchlagwörterMultivariate Analyse; Vergleichende Forschung; Rational-Choice-Theorie; Entscheidung; Handlungstheorie; Familienforschung; Familiengründung; Eltern; Fruchtbarkeit; Geburt; Wohlfahrtsstaat; Ökonomische Determinanten; Arbeitslosigkeit; Beschäftigungssystem; Geschlechtsspezifik; Rahmenbedingung; Risiko; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Dieser Beitrag untersucht, ob die individuelle Risikoneigung Geburtenentscheidungen beeinflusst und welche Rolle sozio-ökonomische Rahmenbedingungen hierbei spielen. Vor diesem Hintergrund dient die Differenzierung von Geburtenentscheidungen in Ost- und Westdeutschland dazu, unterschiedliche arbeitsmarktbedingte Unsicherheiten zu berücksichtigen. Weiter wird geprüft, ob die wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen in der DDR und der BRD eine prägende Wirkung auf die individuelle Risikoneigung ausübten. Die Ergebnisse zeigen, dass risikoaverse Personen eine Elternschaft eher aufschieben. Im Osten wurde dieser Zusammenhang durch die Transformationsprozesse in Folge der Wiedervereinigung befördert, während die seit Ende der 1990er Jahre einsetzende Arbeitsmarktflexibilisierung den Geburtenaufschub im Westen verstärkt." (Autorenreferat).

"This contribution investigates the extent to which risk aversion or risk affinity translates into fertility behavior, and whether fertility is affected by economic and social conditions that are capable of mediating risk attitudes. The comparison between Eastern and Western Germany aims at distinguishing the effect of uncertainties evoked by the labor market from individual risk attitudes that individuals developed through their experiences in the pre-unification welfare state. The results show that risk-averse individuals tended to postpone family formation. Macro-level uncertainties such as the transformation processes in Eastern Germany that followed reunification, and labor market flexibilization since the late 1990s in unified Germany, intensified the postponement of family formation among the risk averse." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2014/1
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