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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enJantzer, Vanessa; Haffner, Johann; Parzer, Peter; Roos, Jeanette; Steen, Rainer; Resch, Franz
TitelDer Zusammenhang von ADHS, Verhaltensproblemen und Schulerfolg am Beispiel der Grundschulempfehlung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 9, S. 662-676Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.9.662
SchlagwörterAufmerksamkeitsstörung; Verhalten; Soziale Anpassung; Grundschule; Schullaufbahnentscheidung; Schüler; Verhaltensauffälligkeit; Krankheit; Kriminalität; Leistung
AbstractBislang existieren widersprüchliche Befunde zu der Frage, wie stark Aufmerksamkeitsstörungen, expansive oder sozial-emotionale Störungen die schulische Entwicklung eines Kindes beeinträchtigen können. Im Rahmen einer epidemiologisch angelegten Studie wurde der Zusammenhang zwischen klinisch relevanten Auffälligkeiten und Grundschulempfehlung untersucht. Hierzu wurden 3910 Kinder am Ende ihrer Grundschulzeit von ihren Eltern mittels der "Child Behavior Checklist" (CBCL-E) beurteilt. Gemessen an der deutschen Normstichprobe lagen besonders viele Kinder im Bereich der Aufmerksamkeitsstörungen, der somatischen Störungen sowie der Störungen im Bereich Angst/Depressivität im klinisch auffälligen Bereich. Kinder mit Grundschulempfehlung für die Haupt-/Förderschule zeigten eine besonders starke, multiple Problembelastung mit konstant höheren Auffälligkeiten in allen Bereichen. Als relevant für die Grundschulempfehlung erwiesen sich besonders Aufmerksamkeitsstörungen, aber auch delinquentes Verhalten sowie soziale Probleme. Diese Auffälligkeiten erhöhten die Wahrscheinlichkeit für eine Realschul- bzw. Haupt-/Förderschulempfehlung zum Teil um ein Vielfaches. Früh ansetzende präventive Maßnahmen zur Förderung der sozialen und kognitiven Entwicklung von Grundschulkindern werden daher als von zentraler Bedeutung für deren schulische Entwicklung betrachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/2
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