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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKramer, Jochen; Zettler, Ingo; Thoemmes, Felix; Nagy, Gabriel; Trautwein, Ulrich; Lüdtke, Oliver
TitelStellen Hochschultypen differenzielle Entwicklungsmilieus dar?
Eine Propensity-Score-Analyse zu den Effekten des Hochschulbesuchs.
Paralleltitel: Do different types of universities constitute differential developmental milieus?
QuelleIn: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 15 (2012) 4, S. 847-874Infoseite zur Zeitschrift
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1434-663X; 1862-5215
DOI10.1007/s11618-012-0280-1
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Motiv (Psy); Persönlichkeit; Sozialisation; Auslese; Baden-Württemberg; Beruf; Deutschland; Fachhochschule; Längsschnittuntersuchung; Persönlichkeit; Sozialisation; Student; Universität; Hochschule; Entwicklung; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Berufsakademie; Interesse; Wirkung; Interesse; Datenanalyse; Regressionsanalyse; Beruf; Berufsakademie; Fachhochschule; Universität; Hochschule; Auslese; Einflussfaktor; Entwicklung; Wirkung; Student; Baden-Württemberg; Deutschland
AbstractIn Deutschland kann man an verschiedenen Hochschultypen studieren. Die vorliegende Studie widmet sich der Frage, wie sich die Wahl eines bestimmten Hochschultyps auf zentrale Persönlichkeitsmerkmale (berufliche Interessen, berufliche Motive und die Big Five) auswirkt. Bereits vorliegende Befunde machen deutlich, dass die einzelnen Hochschultypen Studierende mit unterschiedlichen Eingangsvoraussetzungen rekrutieren. Ob differenzielle Entwicklungen während des Studiums und Berufseintritts eine Konsequenz des Besuchs unterschiedlicher Hochschultypen sind (also im weiteren Sinne Sozialisationseffekte) oder ob sie eher die Folge oder eine Fortschreibung von Eingangsunterschieden darstellen (also Selektionseffekte), wurde erstmals mithilfe des Propensity-Score-Matchings untersucht. Dazu wurden Daten einer großen Längsschnittstudie in Baden-Württemberg genutzt und 1568 Studierende an Universitäten, Fachhochschulen und Berufsakademien zwei, vier und sechs Jahre nach dem Abitur verglichen. Zur Prüfung der Sozialisationseffekte wurden mithilfe des Propensity-Score-Matchings parallelisierte Substichproben (N = 622) gebildet. Die Ergebnisse zeigen, dass Unterschiede zwischen den Hochschultypgruppen hauptsächlich auf Selektionseffekte zurückgeführt werden können und der Besuch der Hochschultypen selbst kaum differenzielle Effekte hatte. (DIPF/Orig.).

The German higher education system has three different types of universities. This study aims to investigate the effect of choosing one particular university type on central personality traits (vocational interests, vocational motives and the Big Five). Existing results clearly show that the individual types of universities recruit students with different backgrounds. Whether differential development during and after studies is determined by university type (i.e. socialization effects in a broader sense) or whether it denotes a consequence of pre-existing differences among students of the university types will, for the first time, be examined using propensity-score matching. To do this, data of a large longitudinal study in Baden-Wuerttemberg were used in order to compare 1568 students at traditional universities (Universitäten), universities of applied sciences (Fachhochschulen), and universities of cooperative education (Berufsakademien) in their second, fourth and sixth year after university entrance examination. Socialisation effects were tested in propensity-score based parallelised sub-samples (N = 622). Results show that differences between university types can mainly be explained with selection effects and that the effects of attendance at the university types itself were hardly differential. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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