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Autor/inn/enGold, Andreas; Duzy, Dagmar; Rauch, Wolfgang A.; Quiroga Murcia, Cynthia
TitelRelatives Lebensalter und die Entwicklung schulischer Leistungen.
Paralleltitel: Relative age and development of academic achievement.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 2 (2012) 3, S. 193-208Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-012-0046-0
SchlagwörterLängsschnittuntersuchung; Lebensalter; Kind; Schulanfang; Schuljahr 01; Schuljahr 02; Schuljahr 03; Schülerleistung; Lesekompetenz; Rechtschreibung; Einflussfaktor; Deutschland; Hessen
AbstractVor allem in bildungsökonomischen Studien wird zunehmend darüber diskutiert, in welchem Maße Indikatoren der Schulleistung mit dem relativen Lebensalter eines Kindes zum Zeitpunkt der Einschulung assoziiert sind. In Deutschland wie in vielen andern Ländern werden die Kinder eines Schuljahrgangs nach einer Stichtagregelung zum gleichen Zeitpunkt eingeschult - sie sind aber zu diesem Zeitpunkt unterschiedlich alt. Die Nachteile der jüngeren Kinder im Vergleich zu den Älteren im Hinblick auf ihre schulische Leistungsentwicklung sind als "relative Alterseffekte" (RAE) bekannt. In einer Längsschnittstudie werden die Effekte des relativen Lebensalters auf die Leistungsentwicklung bei regulär eingeschulten Kindern in der ersten, zweiten und dritten Klassenstufe untersucht. Die vergleichsweise älteren Kinder erzielen am Ende der ersten Klassenstufe bessere Leistungswerte im Lesen - dieser Startvorteil schwächt sich in der zweiten Klasse ab und ist bei Schülern der dritten Klasse nicht mehr nachzuweisen. Darüber hinaus lässt sich zeigen, dass bei RAE-Studien mit einer Reihe überlagernder Effekte zu rechnen ist, die die Zusammenhänge zwischen dem relativen Lebensalter und der Schulleistung beeinflussen können. (DIPF/Orig.).

The extent to which indicators of school performance are associated with the relative age of a child is being increasingly discussed, especially in economic research. In Germany as in many other countries, children are enrolled in a school based on a cutoff date regulation - however, they have different ages when they begin school. The disadvantages of the younger children compared with the older children in terms of their academic performance are commonly known as "relative age effects" (RAE). In the present longitudinal study the authors evaluate the relative age effects on academic performance of regularly enrolled children from first through third grade. The results suggest that relatively older children attain significantly higher levels in reading performance at school entrance. This initial performance advantage diminishes in the second grade, while in the third grade, it can no longer be observed. Furthermore, the findings indicate the importance of possible confounding variables, which could influence the relationship between relative age and cognitive performance. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2013/2
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