Digitale Bewegungsspiele im Sportunterricht. Der Einfluss digitaler Spiele auf Bewegungsaktivität, Wahrnehmungsleistung, Bewegungslernen und Wissenserwerb von Kindern und Jugendlichen.

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Autor/in	Sohnsmeyer, Jan
Titel	Digitale Bewegungsspiele im Sportunterricht. Der Einfluss digitaler Spiele auf Bewegungsaktivität, Wahrnehmungsleistung, Bewegungslernen und Wissenserwerb von Kindern und Jugendlichen.
Quelle	In: Sportpädagogik, 36 (2012) 5, S. 38-41Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0171-4953
Schlagwörter	Wahrnehmungsfähigkeit; Kultureinfluss; Kind; Motorisches Lernen; Computer; Digitalisierung; Bewegungserfahrung; Bewegungsgestaltung; Schulsport; Sportaktivität; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportspiel; Sportunterricht; Situationsanalyse; Jugendlicher
Abstract	Vor dem Hintergrund der fachdidaktischen und sportpädagogischen Diskussion, welche Bedeutung digitale Spiele für die Bewegungsaktivitäten von Heranwachsenden im schulischen Sportunterricht (Kompetenz- und Wissenserwerb, Bewegungslernen, Wahrnehmungsleistung) besitzen, zeigt Verf. anhand einiger Fallbeispiele (u. a. Tischtennis) auf, dass vor allem die "bewegungsintensiven" digitalen Spiele wegen ihres hohen motivationalen Aufforderungscharakters eine nachhaltige Wirkung auf die motorischen Wahrnehmungsleistungen und damit einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die sportlichen Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen haben können. Verf. macht allerdings bei aller Euphorie für den schulsportlichen Einsatz digitaler Spiele deutlich, dass dabei die "bewegungspädagogischen Implikationszusammenhänge" (Moralerfahrung) nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Die Schülerinnen und Schüler sollten unterscheiden lernen, dass die Wertbezüge der virtuellen digitalen Spiele oftmals andere sind, als die in der real-sportlichen Welt. Lemmer.
Erfasst von	Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update	2013/2

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