Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Lentsch, Justus |
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Titel | Akademisches Konfliktmanagement. Ein Beitrag zur Qualitätssicherung der Promotionspraxis? Gefälligkeitsübersetzung: Academic conflict management: A contribution to the quality assurance of doctoral procedures? |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 60 (2012) 5, S. 118-124Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 8; Literaturangaben 33 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Konfliktmanagement; Mediation; Promotion; Promotionsstudium; Hochschule; Betreuung; Optimierung; Qualität; Qualitätssicherung; Verfahren; Deutschland |
Abstract | Promotionsvorgänge und deren Betreuung sind Prozesse, die neben der Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Gegenstand u.U. von beiden Seiten - Promovenden und Betreuer/innen - emotional hoch aufgeladen sein können. Der Fortgang der Forschung und seine Betreuung werden häufig entweder in freudiger Überraschung und Verstärkung oder in konflikthafter Auseinandersetzung erlebt. Fehler können dabei auf beiden Seiten gemacht werden. Durch die damit verbundene Statuspassage gewinnt der Vorgang noch mehr an Bedeutung. Die Promovenden haben das zutreffende Gefühl, sich an hohen Maßstäben zu messen (und gemessen zu werden). An dieser Hürde wollen sie auf keinen Fall scheitern (wegen der Folgen für ihr Selbstwertgefühl und als soziale Blamage). Der Autor untersucht das Konfliktpotential und stellt lösungsorientiert die Frage "Akademisches Konfliktmanagement: Ein Beitrag zur Qualitätssicherung der Promotionspraxis?" (HDZD/Text übernommen). Doctoral procedures and their supervision are processes that can potentially be highly emotionally charged on both sides - PhD students and supervisors - in addition to the discussion of the scientific object. The progress of research and its care are often experienced in either joyful surprise and enhancement or confrontational dispute. Errors can be made on both sides as well. Due to the related status passage, the process becomes even more important. The doctoral candidates have the appropriate feeling to measure themselves (and to be measured) against high standards. They definitely do not want to fall at this hurdle (because of the consequences for their self-esteem and the social humiliation) Justus Lentsch examines the potential for conflict and provides, the solution-oriented question "Academic Conflict Management: A Contribution to the Quality Assurance of Doctoral Procedures?"? (HDZD/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2013/2 |