Ulaanbaatar: Sozialräumliche Segregation und Migration.

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Autor/in	Taraschewski, Thomas
Titel	Ulaanbaatar: Sozialräumliche Segregation und Migration.
Quelle	In: Geographische Rundschau, 64 (2012) 12, S. 42-49Verfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0016-7460
Schlagwörter	Sozialraum; Siedlungsgeografie; Stadtentwicklung; Stadtteil; Urbanisierung; Migration; Segregation; Fragmentierung; Jurte; Mongolei; Ulan-Bator
Abstract	Der Autor zeigt Tendenzen in der Stadtentwicklung der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar auf. Die Stadt ist beispielhaft für ein ausgeprägtes Primarstadtphänomen und für einen hohen Monopolisierungsgrad. Das Land erfuhr in letzten zwei Jahrzehnten eine ausgeprägte räumliche Umverteilung, in deren Zentrum Ulaanbaatar steht. Begleitet wurde das Bevölkerungswachstum durch eine starke flächenhafte Ausdehnung der Stadt. Der Großteil der Einwanderer siedelt sich in den Jurtenvierteln an, die infrastrukturell unterversorgt sind und einen hohen Flächenverbrauch aufweisen. Die inneren Stadtviertel lassen eine anwachsende Anzahl von abgeschirmten luxuriösen Quartieren erkennen, so dass insgesamt der Eindruck eines "urbanen Patchwork" vorhanden ist. Die fragmentarische Stadtentwicklung sowie die sozialräumliche Segregation spiegeln die gesellschaftlichen Entwicklungen in der Mongolei wider. Notwendig, so der Autor, ist der Ansatz einer integrierten holistischen Stadtplanung sowie eine Politik der Einbindung der benachteiligten städtischen Bevölkerungsgruppen.
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2013/2

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