Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Scharf, Karl-Heinz |
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Titel | Eduard Buchner und die zellfreie Gärung. Ein spannendes Kapitel Wissenschaftsgeschichte zum Thema Enzyme. |
Quelle | In: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 61 (2012) 7, S. 31-37 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1617-5697 |
Schlagwörter | Biologieunterricht; Deutschland; Enzym; Lebensmittel; Gärung; Biologieunterricht; Enzym; Gärung; Lebensmittel; Weltkrieg I; Wissenschaftsgeschichte; Buchner, Eduard; Deutschland |
Abstract | Bei der unterrichtlichen Behandlung des Themas Enzyme wird fast unweigerlich die Entdeckung Eduard Buchners angesprochen, der 1897 die alkoholische Gärung des Zuckers als Folge der Wirkung des Enzyms Zymase erkannte. Damit zeigte er, dass komplexe biochemische Prozesse auch zellfrei ablaufen können und lieferte damit einen hervorragenden Beitrag zur Wissenschaftsgeschichte. Was jedoch weniger bekannt ist: Bereits 1871 schrieb die russische Ärztin Marie Manassein eine Arbeit über die alkoholische Gärung und zog die Schlussfolgerung, dass lebende Hefezellen zur Gärung nicht notwendig sind. Der Beitrag beschreibt diesen wissenschaftlichen Disput und ordnet ihn in den Lebensweg Eduard Buchners ein, der sowohl als Mensch als auch als Wissenschaftler aus der heutigen Sichtweise recht differenziert betrachtet werden muss (Verlag). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/2 |