Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hartung, Olaf |
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Titel | "Geschichte lehren ohne Inhalte"? Kanonisierungsstile historischen Wissens in Geschichtslehrplänen vom späten 18. Jahrhundert bis heute. |
Quelle | In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 11 (2012), S. 163-180Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1610-5982; 2196-8292 |
DOI | 10.13109/zfgd.2012.11.1.163 |
Schlagwörter | Kompetenz; Curriculum; Deutschland; Geschichtsunterricht; Hessen; Lehrplan; Preußen; Bildungsstandards; Fachdidaktik; Kompetenz; Rahmenrichtlinie; Curriculum; Lehrplan; Rahmenrichtlinie; Unterrichtsinhalt; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Historische Analyse; Deutschland; Hessen; Preußen |
Abstract | Als Kanonisierung bezeichnet man die zur Umsetzung von Lehrinhalten und -methoden Formate und die Bedingungen, unter denen sie eingesetzt werden. Im vorliegenden Beitrag untersucht der Autor den historischen Wandel der Lehrplanformate des Geschichtsunterrichts als Ausdruck unterschiedlicher Kanonisierungsstile in Deutschland. Die historische Analyse erfolgt im diachronen Vergleich zwischen Preußen und Hessen. Dabei wird die Tendenz sichtbar, dass die Lehrplanarbeit im Zuge der Modernisierung des Schulwesens einem Prozess der Ausdifferenzierung und einer Erhöhung des Abstraktionsgrades unterworfen ist. Dies führt zu einem Kanonisierungsstil, "der nur mehr Kriterien für die Auswahl von Unterrichtsinhalten bereitstellt, nicht aber die Inhalte selbst konkretisiert" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/1 |