Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köster, Manuel |
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Titel | Vom Holocaust lesen. Textverstehen im Spannungsfeld von Darstellungstext und Identitätsbedürfnissen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 11 (2012), S. 116-130Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1610-5982; 2196-8292 |
DOI | 10.13109/zfgd.2012.11.1.116 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Identität; Kognitionspsychologie; Deutschland; Gesamtschule; Geschichtsunterricht; Identität; Nationalsozialismus; Nordrhein-Westfalen; Schuljahr 10; Fachdidaktik; Schuljahr 10; Gesamtschule; Fachdidaktik; Textverständnis; Geschichtsunterricht; Holocaust; Nationalsozialismus; Quellentext; Deutschland; Nordrhein-Westfalen |
Abstract | In der empirischen Untersuchung geht der Verfasser der Frage nach, ob und auf welche Weise Identifikationsprozesse auf das Textverständnis Einfluss nehmen, wenn Jugendliche der 10. Jahrgangsstufe Texte zum Holocaust lesen. Einem kognitionspsychologischen Ansatz folgend zeigt der Autor auf, dass "es sich beim Textverstehen um einen hochindividuellen Konstruktionsprozess handelt". Die Befunde lassen auf vier Muster der Identitätsbestätigung schließen: Identitätsbestätigung durch Dichotomisierung, Identitätsbestätigung durch Anwendung prozeduralen Wissens, Identitätsbestätigung durch Personalisierung sowie Identitätsbalance bei widersprüchlichen Identitätsbezügen. Abschließend verdeutlicht der Verfasser "die Wirkung unterschiedlicher Identitätsbezüge auf das Textverstehen anhand des Musters 'Identitätsbestätigung durch Personalisierung'" (teilw. Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/1 |