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Autor/inPlessow, Oliver
TitelLänderübergreifende "Holocaust Education" als Demokratie- und Menschenrechtsbildung?
Transnationale Initiativen im Vergleich.
QuelleIn: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, 11 (2012), S. 11-30Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1610-5982; 2196-8292
DOI10.13109/zfgd.2012.11.1.11
SchlagwörterMenschenrechtserziehung; Inhaltsanalyse; Curriculum; Unterrichtsmaterial; Fachdidaktik; Geschichtsunterricht; Holocaust; Nationalsozialismus; Internationaler Vergleich; Praxisinitiative; Szenarium; Deutschland
AbstractDer Autor geht der Frage nach, ob eine länderübergreifende "Holocaust Education" möglich ist, die folgenden Standards genügen soll: Überprüfung der Durchsetzbarkeit westlicher Menschenrechtskonventionen sowie Umsetzbarkeit in konkrete Bildungsmaßnahmen. Vor diesem Hintergrund vergleicht der Verfasser bereits vorhandene Praxiskonzepte von transnationalen Initiativen, die als Träger einer länderübergreifend agierenden "Holocaust Education" fungieren. Als empirische Grundlage der komparativen Inhaltsanalyse dienen Bildungsmaterialien und programmatische Aussagen der Initiativen. Folgende Praxisinitiativen werden berücksichtigt: (1) "Taskforce for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance, and Research" (ITF, 31 Mitgliedstaaten); (2) das Multimedia-Curriculum "Echoes and Reflections" sowie die NGO "Facing History and Ourselves" (USA); die Bildungsszenarien "Indifference Hurts" (Polen); (4) die Handreichung "Exkursionen in die Vergangenheit" (EU). Der Vergleich zeigt, dass allen Initiativen ein universelles Demokratie- und Menschenrechtsverständnis innewohnt. Die Lehrmaterialien entsprechen den Ansprüchen einer didaktischen Individualisierung und Personalisierung des historischen Geschehens. Der Verfasser kritisiert allerdings, dass "ein Nachdenken über ein soziale und Machtfragen in globaler Perspektive einbeziehendes politisches Bewusstsein zu fördern, [...] nicht im Fokus der vorgestellten Initiativen [liegt]" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2013/1
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