Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Friedrichs, Werner |
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Titel | Partizipation als Artikulation und Unterbrechung. Politische Einsätze unter den Bedingungen der Postdemokratie. |
Quelle | In: Polis : Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, 16 (2012) 3, S. 19-21Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-3120; 1611-373X; 2749-4861 |
Schlagwörter | Demokratie; Mitbestimmung; Partizipation; Politik; Politische Bildung; Theorie; Deutschland |
Abstract | Partizipation unter den Bedingungen der Postdemokratie bedeutet einerseits eine Instrumentalisierung von Partizipation im Sinne einer Strategie zur Durchsetzung von Regierungslogik, andererseits einen zunehmenden Einfluss konkurrierender Teams professioneller PR-Experten auf die Themensetzung bei Wahlkämpfen. Die partizipatorische politische Bildung gerät vor diesem Hintergrund in Gefahr, selbst Bestandteil dieser Regierungslogik zu werden. Deshalb, so der Verfasser, muss über den Politik- und Partizipationsbegriff in den Demokratietheorien neu nachgedacht werden. Der Autor schlägt eine Unterscheidung zwischen Politik und Politischem vor. Politik meint hier das empirische Gebiet der Politik, das Politische wirft die Grundsatzfrage auf, "wie diese Praktiken eingerichtet sind". Partizipation erscheint dann doppelt: als gegenläufige Bewegung zur Politik ("Unterbrechung") und als Artikulation eines Mitbestimmungsanspruches (teilw, Original). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2013/1 |