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Autor/inn/enGroß, Juliane; Jantzer, Vanessa; Stute, Fridrike; Parzer, Peter; Brunner, Romuald; Willig, Katrin; Schuller-Roma, Bärbel; Keller, Monika; Herzog, Wolfgang; Romer, Georg; Resch, Franz
TitelAntizipierende Trauer bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit einem an Krebs erkrankten Elternteil.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 6, S. 414-431Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.6.414
SchlagwörterBewältigung; Emotion; Persönlichkeitsentwicklung; Eltern; Kind; Trauer; Persönlichkeitsentwicklung; Bewältigung; Eltern; Kind; Krebs (Med); Trauer
AbstractQuantitative und qualitative Daten zu antizipierenden Trauerprozessen bei Jugendlichen werden dargestellt. 74 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 11 und 21 Jahren mit einem an Krebs erkrankten Elternteil füllten den adaptierten "Trauerfragebogen" aus, eine Substichprobe von 38 Jugendlichen nahm ergänzend an einem qualitativen Leitfadeninterview teil. Auf der Grundlage der qualitativen Interviews wurden 16 Kategorien gebildet, die zwei übergeordneten Bereichen zugeordnet wurden. Im Bereich der "Verlustorientierung" bildeten, neben Kommunikation und Priorisierung der Familie, unterschiedliche Trauersymptome die zentrale Kategorie, in der Verlustängste, Mitleid und Sorgen von entscheidender Bedeutung waren. Jedoch waren auch Kategorien des übergeordneten Bereichs "Aufrechterhaltung" stark vertreten. Den Jugendlichen gelang es demnach insgesamt recht gut, ihre neue Rolle in der belastenden familiären Situation anzunehmen; sie verfügten hierfür über eine Reihe von Bewältigungsmechanismen. Dies spiegelte sich auch in den quantitativen Daten wider: Die Subskala "Innere Stärke" erreichte die höchste Ausprägung. Es wird empfohlen, in der Beratung von Jugendlichen mit einem an Krebs erkrankten Elternteil sowohl verlustorientierte als auch "aufrechterhaltende" Prozesse anzuerkennen und zu fördern. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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