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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBecker, Tobias; Streeck-Fischer, Annette
TitelRechtshemisphärisch aushalten statt linkshemisphärisch deuten - Projektive Identifizierung als interpersonaler Mechanismus zur Entwicklung der Fähigkeit zur Affektregulation.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 61 (2012) 5, S. 348-359Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2012.61.5.348
SchlagwörterAbwehr (Psy); Bewältigung; Emotion; Interpersonale Kommunikation; Projektive Identifikation; Gehirn; Interaktion; Psychotherapie; Regulation; Interpersonale Kommunikation; Bewältigung; Interaktion; Gehirn; Psychotherapie; Projektive Identifikation; Regulation
AbstractUnter Einbezug eines Fallbeispiels wird die Projektive Identifizierung als Kommunikationsmittel verdeutlicht. Zunächst wird erläutert, dass sich die Affektregulationsfähigkeit eines Kindes vorrangig durch reziproke, nonverbale Kommunikationsprozesse zwischen der frühen Pflegeperson und dem Säugling entwickelt. Prozesse der Projektiven Identifizierung, die in therapeutischen und pädagogischen Interaktionen auftauchen, können als frühe Kommunikationsform verstanden werden, die dazu beiträgt, die Fähigkeit der Affektregulation nachreifen zu lassen. Vor dem Hintergrund neuerer neuropsychologischer Erkenntnisse wird gezeigt, warum die reziproke und nonverbale Kommunikation zwischen früher Pflegeperson und Säugling bzw. zwischen Therapeut und Patient von solch elementarer Bedeutung sowohl für die strukturelle (Nach-)Reifung der rechten Hirnhemisphäre als auch für die Verknüpfung der linken und rechten Hemisphäre ist. Persistiert die Projektive Identifizierung als Abwehrstrategie im Umgang mit anderen Personen, können sich pathologische Interaktionszirkel entwickeln, die erst dann überwunden werden, wenn eine andere Person die Rolle des "Regulierenden Anderen" übernimmt. Dies wird am Fallbeispiel eines zwölfjährigen hochintelligenten Jungen illustriert, der aufgrund bedrohlicher aggressiver Durchbrüche von der Schule verwiesen worden war und sich in stationärer Behandlung befand. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2013/1
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