Effektive Förderung rechenschwacher Kinder. Eine Metaanalyse.

Autor/inn/en	Ise, Elena; Dolle, Kathrin; Pixner, Silvia; Schulte-Körne, Gerd
Titel	Effektive Förderung rechenschwacher Kinder. Eine Metaanalyse.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 21 (2012) 3, S. 181-192Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000083
Schlagwörter	Metaanalyse; Fähigkeit; Mathematik; Therapie; Leistung; Fähigkeit; Intervention; Metaanalyse; Rechenschwäche; Therapie; Mathematik; Mathematische Kompetenz; Rechenschwäche; Intervention; Leistung
Abstract	Im Rahmen einer Metaanalyse werden Studien, in denen die Wirksamkeit von Förderprogrammen bei deutschsprachigen Kindern mit schwachen Rechenleistungen untersucht wurde, systematisch und tabellarisch gestützt zusammengefasst. Insgesamt zehn Experimental-Kontrollgruppen-Vergleiche aus acht Interventionsstudien mit 328 mehrheitlich deutschsprachigen Kindern konnten in die Auswertung eingeschlossen werden. Die durchschnittliche Effektstärke der Studien war mittelgroß (g' = .50). Eine Subgruppenanalyse zeigte keine Wirksamkeitsunterschiede zwischen curricularen und nicht-curricularen Förderansätzen. Weitere Subgruppenanalysen zeigten, dass der Fördereffekt durch das Setting, die Interventionsleitung sowie durch Dauer und Umfang der Förderung moderiert wurde. Langfristige Effekte konnten nicht metaanalytisch ausgewertet werden. Es gibt jedoch empirische Evidenz für langfristige Transfereffekte bei nicht-curricularen Förderansätzen. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2013/1