Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Staats, Melanie; Reinecke, Meike; Moldenhauer, Anna |
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Titel | Intergenerationales Lernen in Mehrgenerationenhäusern. |
Quelle | In: Bildung und Erziehung, 65 (2012) 3, S. 293-308Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Tabellen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0006-2456; 2194-3834 |
Schlagwörter | Kompetenz; Generation; Generationenbeziehung; Bildungsangebot; Familienpolitik; Kind; Lernen; Wissenstransfer; Projekt; Bevölkerungsentwicklung; Ehrenamtliche Arbeit; Erwachsenenbildung; Altersgruppe; Austausch; Konzeption; Modell; Netzwerk; Jugendlicher; Deutschland |
Abstract | Die Autorinnen stellen einige Ergebnisse der Evaluation des Aktionsprogramms "Mehrgenerationenhäuser" dar. Das Aktionsprogramm wurde 2006 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ins Leben gerufen und zielt darauf, die Begegnung von Generationen und das gegenseitige Lernen zu intensivieren. Der Austausch und die Begegnung zwischen den Generationen sollen insbesondere außerhalb des familiären Kontextes gefördert werden. Das Programm hat eine große Verbreitung gefunden, nahezu in jedem Landkreis bzw. jeder kreisfreien Stadt gibt es mindestens ein Mehrgenerationenhaus. Mehrgenerationenhäuser können als besondere Arrangements für das intergenerative Lernen angesehen werden. Es werden offene Räume für die Begegnung der verschiedenen Generationen geschaffen, Aktivitäten wie Lesungen oder Spielnachmittage sollen zur Sensibilisierung für andere Lebenserfahrungen und zum Aufbau sozialer Kontakte beitragen. Eine Palette von weiteren Angeboten fördert den Kompetenzaufbau und den Wissenstransfer zwischen den Generationen sowie das soziale Engagement und den Aufbau stabiler Vertrauensbeziehungen in einem generationsübergreifenden Netzwerk. Die Autorinnen zeigen, dass eine Kombination aus niedrigschwelligen Begegnungsangeboten und intensiven Lerngelegenheiten mit didaktischer Reflexion das intergenerative Lernen wirkungsvoll unterstützt. (DIPF/Orig.). Intergenerational learning is regarded as a key issue to cope with demographic change and to enhance intergenerational solidarity. Multi generation centers are supposed to encourage intergenerational practice and create opportunities for different generations to encounter, communicate and learn from each other. In this essay we analyze intergenerational learning in multi generation centers. Therefore the authors first address the theory of intergenerational learning as well as general characteristics of the action program multi generation centers promoted by the Federal Ministry of Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth. After this they present a subset of results of the formative evaluation of the action program and analyze these with regard to the theoretical implications of intergenerational learning. Finally the authors describe the continuation and development of the program. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |